Wie steht es um die Datensicherheit bei mobilen Anwendungen?

Smartphones und Tablet-PC erobern die Arbeitswelt und gehören doch häufig den Mitarbeitern. Multiple Schnittstellen, ob WLAN, UMTS oder Nahbereichskommunikation (NFC), machen nahezu unbemerkt Verbindungen möglich.

Was bequem für die Mitarbeiter ist, ist den Unternehmen oft ein Dorn im Auge. Aber auch im privaten Bereich stehen immer mehr mobile Anwendungen an der Schwelle zur breiten Nutzung, ersetzen teilweise schon heute, aber zukünftig verstärkt den klassischen gedruckten Fahr- oder Flugschein bzw. die Giro- oder Kreditkarte. Wie steht es dabei aber um die Datensicherheit?

Diese Frage steht im Mittelpunkt des traditionellen Herbstforums des Industrieverbandes Automatische Identifikation, Datenerfassung und mobile Systeme e. V. (AIM) vom 10. bis 12. Oktober 2012 im Gebäude der WISTA Management GmbH Berlin-Adlershof, Raum Einstein/Newton. Einer der Gastgeber ist die Technische Hochschule Wildau, die sich in den vergangenen Jahren als Kompetenzzentrum für Technologien zur Radio-Frequenz-Identifikation profiliert hat.

Bereits zum dritten Mal organisiert die TH-Forschungsgruppe Sichere Objektidentität unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert im Rahmen des AIM-Herbstforums eine hochkarätige öffentliche Podiumsdiskussion. Die Teilnahme ist kostenlos.

Zu der Veranstaltung am 11. Oktober ab 18.15 Uhr werden unter anderem IT-Experten der Kaiser’s-Tengelmann-Gruppe, von Siemens und Nokia kontrovers über Möglichkeiten und Grenzen der Aufweichung des Datenschutzes, notwendige Standardisierungen und unzureichende politische Rahmensetzungen diskutieren.

Im Mittelpunkt stehen dabei Anwendungen wie „Ticketing“, der elektronische Fahrschein für öffentlichen Nahverkehr im Handy, oder „Payment“, das Bezahlen im Einzelhandel unter Nutzung mobiler Geräte.

Media Contact

Bernd Schlütter idw

Weitere Informationen:

http://www.aim-d.de/

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