Wie sichern wir unsere Energieversorgung?

Die Sicherstellung der künftigen Versorgung mit Energie wird seit einiger Zeit sehr kontrovers diskutiert.

Eine Reihe von Faktoren stellen die sichere Versorgung unseres Landes mit elektrischer Energie aus der Sicht vieler Fachleute in Frage: der Ausstieg aus der Kernenergie und der heimischen Steinkohle, die Verzögerung bei der Genehmigung fossil befeuerter Kraftwerke, die steigenden Preise für Brennstoffe sowie Probleme der regenerativen Energien und der verschärften Klimapolitik.

Besonders betroffen ist Nordrhein-Westfalen, das an der Gesamtstromerzeugung der Bundesrepublik zu mehr als einem Viertel beteiligt ist. Eine Tagung der TFH Georg Agricola widmet sich diesem aktuellen Thema.

Unter dem Titel „Energietag TFH – Perspektiven der Energie- und Stromwirtschaft“ setzen sich am 6. Februar 2009 Vertreter von Forschung, Wirtschaft, Behörden und Verbrauchern beispielsweise mit Entwicklungen auf dem nationalen Strommarkt, mit der effizienten Stromerzeugung, einem optimierten Energiemanagement und Technologien zur regenerativen Energieerzeugung auseinander.

Die Energie- und Rohstoffwirtschaft, insbesondere die Gewinnung und Aufbereitung fossiler Brennstoffe sowie die Energieerzeugung in Kraftwerken und deren Verteilung in Netzen gehören zu den wesentlichen Schwerpunkten der TFH in Lehre und Forschung. Darüber hinaus befasst sich die TFH mit Fragen des Baus und Betriebs moderner Kraftwerke bis hin zu betriebswirtschaftlichen Bewertungen.

Der Energietag der TFH wird durchgeführt in gemeinsamer Trägerschaft mit dem Gesamtverband Steinkohle, Essen, der Tagungsbeitrag beträgt 180 €.

Vertreter der Medien sind herzlich willkommen.

Die Tagung findet am 6. Februar 2009 von 9-17.30 Uhr im Vortragssaal des Deutschen Bergbau-Museum in Bochum statt (Deutsches Bergbau-Museum, Am Bergbaumuseum 28/Eingang: Europaplatz, 44787 Bochum).

Das vollständige Tagungsprogramm finden Sie im idw-Wissenschaftskalender sowie unter http://www.tfh-bochum.de/kalender.html.