Sediment 2010 – Geowissenschaftler tagen an der Universität Potsdam

Ziele dieser Tagung sind sowohl die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern als auch die Schaffung eines Forums zum Austausch für die Sedimentologen im mitteleuropäischen Raum. Erwartet werden etwa 100 Wissenschaftler.

Sedimentologen befassen sich mit Erdmaterialien und deren Ablagerung in Sedimentbecken, die sowohl als Lagerstätte für Rohstoffe sowie der Aufzeichnung von Klima, Evolution und Tektonik dienen.

Das Programm der Tagung umfasst neben Vorträgen, Posterpräsentationen auch eine Podiumsdiskussion zum Berufsbild von Sedimentologen. Die Beiträge widmen sich inhaltlich sowohl den Fragestellungen aus den klassischen Gebieten der Sedimentologie, aber auch neuen und innovativen Methoden zur Bearbeitung von Sedimentgesteinen und verwandten Themenfeldern, wie Paläoklimatologie, Geodynamik, Rohstoffgeologie und Paläoozeanographie.

Hinweis an die Redaktionen:
Zeit: 25. bis 27. Juni 2010, Beginn. 25. Juni 2010, 13:30 Uhr
Ort: Universitätskomplex Golm, Karl-Liebknecht-Straße 24-25, Haus 27, 14476 Potsdam-Golm
Kontakt: Prof. Dr. Maria Mutti, Institut für Erd- und Umweltwissenschaften,
Tel.: 0331/977-5870, -5812, E-Mail: sediment2010@geo.uni-potsdam.de

Media Contact

Sylvia Prietz idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Transparente emissive Mikrodisplays

… für ultraleichte und kompakte Augmented-Reality-Systeme. Im Rahmen des Projektes HOT („Hochperformante transparente und biegbare Mikro-Elektronik für photonische und optische Anwendungen“) haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS ein…

Partner & Förderer