SCHOTT Solar bringt Sonnenenergie in den Unterricht

Jetzt geht die Sonne auf: An Schulen in ganz Deutschland werden Schüler demnächst praktische Versuche zur Sonnenenergie durchführen können. Dazu steht ihnen ab sofort der SCHOTT Solar Experimente-Koffer zur Verfügung. Vorgestellt wird das Versuchs-Set auf dem Jahreskongress des Deutschen Vereins zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e.V. (MNU) in Mainz.

Das Thema Solarenergie wird weltweit immer wichtiger. Mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft ist es sinnvoll, junge Menschen frühzeitig an erneuerbare Energien heranzuführen. Zentrales Anliegen von SCHOTT Solar ist deshalb, das Interesse an Naturwissenschaften und Technik zu wecken.

Aus diesem Grund animiert SCHOTT Solar Schulen dazu, Versuche mit Solarenergie in den Unterricht einzubauen. Mit dem Experimente-Koffer, der auf dem MNU Kongress der Öffentlichkeit vorgestellt wird, möchte der Solarhersteller Schülern einen Einblick in die dahinterstehenden Technologien geben. Der Erwerb des Experimente-Koffers wird durch SCHOTT Solar finanziell unterstützt.

Der Experimente-Koffer

Der Koffer enthält mehrere kleine Solarmodule, Beleuchtungseinheiten, Bausteine für verschiedene Experimente sowie Zusatzinformationen in den Anleitungen für Lehrer und Schüler. Zudem lassen sich über eine mitgelieferte CD virtuelle Versuche am PC durchführen. „Die Reaktionen auf die Experimente-Koffer waren und sind sehr positiv“, erklärt Andreas Pysik, Physiklehrer am Gymnasium Mainz-Gonsenheim, der eine Reihe von sechs Unterrichtsstunden dafür konzipiert hat. „Die Schüler sind aktiver als bei klassischem Frontalunterricht und mit großer Ernsthaftigkeit bei der Arbeit. Manchmal kommen da auch kleine Aha-Effekte, wenn zum Beispiel eine Schülerin feststellt: Das funktioniert ja wie eine Batterie!“

Zusammen mit dem Didaktikpartner leXsolar hat SCHOTT Solar den Experimente-Koffer ursprünglich für angehende Elektroinstallateure entwickelt. In einer zweiten Version, angepasst für den Physikunterricht an weiterführenden Schulen, beinhaltet er auch anschaulichere Versuche. So werden durch die Kraft der Solarmodule mit Hilfe eines Elektromotors Gewichte hochgehoben. Lehrer können Koffer und Begleitmaterialien ohne besondere Einarbeitung oder Fortbildung einsetzen.

Der MNU-Kongress

Der 102. MNU-Bundeskongress findet vom 7. bis 10. April 2011 in der „Stadt der Wissenschaft“ Mainz statt. 1.500 Pädagogen aus ganz Deutschland erfahren, wie sie Mathematik, Chemie, Biologie, Physik und Informatik im Unterricht noch interessanter gestalten. Über 150 Vorträge, Workshops, eine Lehr- und Lernmittelausstellung auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität sowie interessante Exkursionen zeigen den Pädagogen, wie sie die Naturwissenschaften für junge Menschen noch spannender machen. Prof. Dr. Klaus Töpfer, Bundesumweltminister a.D., hat die Schirmherrschaft für die Tagung übernommen. Der Vorsitzende des Vorstandes der Schott AG, Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, wird im Rahmen des MNU-Kongresses am 10. April je einen Klassensatz von 8 Experimente-Koffern an vier Partnerschulen der SCHOTT AG überreichen.

Der SCHOTT Solar Experimente-Koffer ist ab Juli verfügbar und kann ab Mitte April unter www.lexsolar.de/schottsolar vorbestellt werden.

SCHOTT Solar ermöglicht mit ihren hochwertigen Produkten, das nahezu unerschöpfliche Potenzial der Sonne als erneuerbare Energiequelle zu nutzen. Zu diesem Zweck produziert SCHOTT Solar wesentliche Komponenten für Photovoltaikanwendungen und Solarkraftwerke mit Parabolrinnentechnologie. In der Photovoltaikindustrie gehört das Unternehmen zu den wenigen integrierten Herstellern von kristallinen Siliciumwafern, Solarzellen und Photovoltaikmodulen. In der Dünnschichttechnologie zählt sich SCHOTT Solar wegen ihrer über 20-jährigen Erfahrung zu den richtungsweisenden Unternehmen. Bei der Produktion von Receivern für Solarkraftwerke mit Parabolrinnentechnologie sieht sich SCHOTT Solar als Markt- und Technologieführer. Die Receiver sind Schlüsselkomponenten von Großkraftwerken, die auf Basis der Parabolrinnentechnologie zentral Strom aus Sonnenenergie erzeugen und damit ganze Städte versorgen können. SCHOTT Solar produziert in Deutschland, der Tschechischen Republik, den USA und in Spanien. Die Innovationskraft und technologische Kompetenz von SCHOTT Solar reichen zurück bis in die späten 1950er Jahre. Hauptaktionärin der SCHOTT Solar AG ist die SCHOTT AG, Mainz. SCHOTT entwickelt Spezialwerkstoffe, Komponenten und Systeme für die Branchen Hausgeräteindustrie, Pharmazie, Solarenergie, Elektronik, Optik und Automotive. Der SCHOTT Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2009/2010 mit rund 17.500 Mitarbeitern einen globalen Umsatz von 2,9 Milliarden Euro.

Pressekontakt:
SCHOTT Solar AG
Lars Waldmann
Director Public Relations
Tel: +49 (0)6131 – 66 14 001
Fax: +49 (0)6131 – 66 14 003
lars.waldmann@schottsolar.com
www.schottsolar.de
Fink & Fuchs Public Relations AG
Alexandra Mainka
Agentur
Tel: +49 (0)611 – 74131 86
Fax: +49 (0)611 – 74131 30
alexandra.mainka@ffpr.de
www.ffpress.net

Media Contact

Lars Waldmann presseportal

Weitere Informationen:

http://www.schottsolar.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neue universelle lichtbasierte Technik zur Kontrolle der Talpolarisation

Ein internationales Forscherteam berichtet in Nature über eine neue Methode, mit der zum ersten Mal die Talpolarisation in zentrosymmetrischen Bulk-Materialien auf eine nicht materialspezifische Weise erreicht wird. Diese „universelle Technik“…

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus

Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern. Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals…

Immunzellen in den Startlöchern: „Allzeit bereit“ ist harte Arbeit

Wenn Krankheitserreger in den Körper eindringen, muss das Immunsystem sofort reagieren und eine Infektion verhindern oder eindämmen. Doch wie halten sich unsere Abwehrzellen bereit, wenn kein Angreifer in Sicht ist?…

Partner & Förderer