Ressourcen sparen im produzierenden Gewerbe: InnovationsDialog in Witten

Im produzierenden Gewerbe ist das eingesetzte Material ein entscheidender Kostenfaktor. Material-Ressourcen effizienter zu nutzen und dadurch Kosten einzusparen, ist daher für alle Unternehmen ein wichtiger Aspekt im nationalen und internationalen Wettbewerb. Wie das zum Teil schon erfolgreich realisiert wird, zeigen Unternehmen und Hochschulen im Rahmen eines InnovationsDialogs am Donnerstag, 24. November, in Witten. Beginn ist um 16 Uhr in den Räumen der Friedr. Lohmann GmbH (Ruhrtal 2).

Vertreter des Traditionsunternehmens stellen eigene Ressourcen-Effizienz-Maßnahmen vor. Zudem informiert die Effizienz-Agentur NRW über ressourceneffizientes Wirtschaften. Vertreter des Duisburger Unternehmen FKM Walzentechnik Dr. Freudenberg GmbH und der Bergischen Universität Wuppertal erklären schließlich, wie ihre Kooperation von Unternehmen und Hochschule funktioniert und zu welchen Ergebnissen sie geführt hat. Die Veranstaltung soll die Möglichkeiten der Zusammenarbeit und die Chancen auf Kostensenkung in Produktions-Betrieben auf praktische Art und Weise zeigen und zur Nachahmung anregen. Thema sind auch Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten, um solche Effizienzmaßnahmen zu realisieren.

Die Veranstaltung endet mit einem Rundgang durch das Unternehmen Lohmann. Hierfür ist festes Schuhwerk und sichere Kleidung notwendig. Insbesondere ist vorab eine Anmeldung erforderlich, telefonisch unter (0700) 46666791 (Ortstarif) oder im Internet unter www.innovationsallianz.nrw.de. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Der InnovationsDialog ist Teil der Veranstaltungsreihe „Effizienz gestalten“ der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr GmbH mit fachlicher Unterstützung der Effizienz-Agentur NRW und der EnergieAgentur.NRW. Er findet außerdem im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen in Zusammenarbeit mit ProduktionNRW, dem Cluster für Maschinenbau und Produktionstechnik, statt. Mit über 200.000 Beschäftigten ist die Maschinenbaubranche der größte industrielle Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen. Im vergangenen Jahr erzielten die Unternehmen einen Umsatz von 37 Milliarden Euro. Über 75 Prozent des Umsatzes wird im Ausland erwirtschaftet. In vielen Fachzweigen sind Unternehmen aus NRW Weltmarktführer. Basis hierfür sind ständige Innovationen und eine konsequente Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen entlang der Wertschöpfungskette.

Einen Überblick zu dieser und den weiteren Veranstaltungen sowie eine Anmeldemöglichkeit unter http://www.innovationsallianz.nrw.de/maschinenbau.

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Claudius Kroker idw

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