Regenerative Energie durch Flüssigkristalle
Flüssigkristalle in Form von LCD-Displays für Fernseher und Mobiltelefone sind bekannt und werden schnell und kontinuierlich weiterentwickelt. Aber auch für regenerative Energiegewinnung in Form von Photovoltaik lassen sich Flüssigkristalle verwenden. Diesem und weiteren Einsatzgebieten widmen sich jetzt der Fachbereich Chemie der Universität Hamburg und das Forschungszentrum Borstel in der „German Liquid Crystal Conference“
von Mittwoch, dem 30. März, bis Freitag, dem 1. April 2011,
im Hörsaal B des Fachbereiches Chemie am Martin-Luther-King-Platz 6.
Medienvertreter/innen und interessierte Besucher/innen sind herzlich willkommen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
International renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Disziplinen wie Chemie, Physik, Biologie, Medizin und Anwendungstechnik werden vor allem Vorträge zu Flüssigkristallen in der Nanotechnologie und in der Biologie halten. Beispielsweise geht es um Flüssigkristalle in Medikamenten, die Zellmembranen gezielt durchdringen und auf diese Art die Wirkstoffe zur Entfaltung bringen.
Informationen unter:
http://www.chemie.uni-hamburg.de/glcc2011
Für Rückfragen:
Prof. Dr. Volkmar Vill
Universität Hamburg
Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
Fachbereich Chemie
Tel.: 040-428 38-42 69
E-Mail: vill@chemie.uni-hamburg.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.chemie.uni-hamburg.de/glcc2011Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…