Realistische Optionen für einen weltweiten Klimaschutz

„Klimaschutz — Was ist machbar?“ unter dieser Fragestellung findet der 3. Deutsche Klimakongress der EnBW Energie Baden-Württemberg AG am 26.

November 2008 in Berlin statt.

Namhafte deutsche und internationale Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik werden erwartet: Darunter Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, Patrick Moore, Mitbegründer von Greenpeace International, Prof. John Schellnhuber, Klimaberater der Kanzlerin und Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Prof. Norbert Walter, Chefökonom Deutsche Bank und Prof. Tom Heller, Stanford University.

Wie weit ist der Klimawandel vorangeschritten und wie weit ist die Diskussion darüber gediehen, wie der gefährliche Klimawandel verhindert werden kann? Kurz nach der US-Wahl und kurz vor der UN-Klimakonferenz im polnischen Posen bietet der Klimakongress eine gute Gelegenheit, die Positionen der entscheidenden internationalen Akteure für ein verbindliches Klimaschutz-Abkommen nach 2012 vorzustellen und zu diskutieren: Welche technischen und politischen Instrumente sind verfügbar und geeignet, die Kluft zwischen den nationalen Interessen zu schließen? Zur Sprache kommen werden die Lastenteilung zwischen Industrie- und Schwellenländern, die Rolle Erneuerbarer Energien und der Kernenergie sowie die Chancen und Probleme eines globalen Emissionshandelssystems.

Mit dem 3. Deutschen Klimakongress setzt die EnBW ihr erfolgreiches Engagement aus den vergangenen Jahren fort. Während der erste Kongress 2006 die bestürzenden Fakten der globalen Klima-Entwicklung benannte, diskutierte der zweite Kongress im vergangenen Jahr 2007 die ökonomischen Dimensionen. Der Auftritt von Nobelpreisträger Al Gore als Hauptredner setzte dabei ein besonderes Zeichen.

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit Hauptsitz in Karlsruhe ist mit rund sechs Millionen Kunden das drittgrößte deutsche Energieversorgungsunternehmen. Mit über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat die EnBW 2007 einen Jahresumsatz von über 14 Milliarden Euro erzielt. Die Kernaktivitäten der EnBW konzentrieren sich auf die Geschäftsfelder Strom, Gas sowie Energie- und Umweltdienstleistungen.

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