"Contemporary Serial Culture": Internationale Tagung zu Fernsehserien an der HFF
Die erste Dekade des 21. Jahrhunderts brachte eine Zunahme der Popularität der Serienformen im Fernsehen. Reihen und Serien erzielten weltweit bedeutenden Erfolg beim Publikum. Sie werden häufig als „Qualitäts-Fernsehen“ bezeichnet, weil ihre Erzählstrukturen, Darstellung der Charaktere und ästhetische Form, gegenüber älteren Reihen als komplizierter und anspruchsvoller empfunden werden.
Die Tagung „Contemporary Serial Culture: Quality TV Series in a New Media Environment“ thematisiert verschiedene Aspekte von Fernsehserien wie Lost, Alias, Verliebt in Berlin, CSI, Dexter oder Mad Men. Im Mittelpunkt stehen die Erzählformen der Serien und die interaktive Einbindung des Publikums.
Eröffnet wird die Tagung mit einem Vortrag von Robin Nelson (Manchester Metropolitan University) zum Thema „Developing the Story: Recent Shifts in TV Drama Narrative Strategies“. Zum Abschluss gibt dann Toby Miller von der University of California unter dem Titel „TV Studies 3.0“ einen Ausblick auf die aktuellen Herausforderungen der Fernsehforschung.
Organisiert wird die Tagung vom Studiengang Medienwissenschaft der HFF Babelsberg in Kooperation mit der Television Studies Section der European Communication Research and Education Association (ECREA), deren Vorsitzender HFF-Professor Dr. Lothar Mikos ist.
Das komplette Tagungsprogramm ist einsehbar unter http://csc.hff-potsdam.de. Auf der Website gibt es auch die Möglichkeit zur Online-Registrierung für die Tagung.
Kontakt:
Prof. Dr. Lothar Mikos
l.mikos@hff-potsdam.de
Tel.: 0331-6202 211
Media Contact
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