Physikkongresse 2009: DPG-Tagungen im März
Die diesjährige Saison umfasst fünf Kongresse, die von der Nanotechnologie über die Energietechnik bis zur Planetenforschung das gesamte Spektrum der Physik abdecken. Hamburg ist Gastgeber der „Jahrestagung“ mit der zentralen Festsitzung der DPG und der Verleihung der Max-Planck- und der Stern-Gerlach-Medaille. Die größte Tagung – mit 5.000 erwarteten Teilnehmern – findet in Dresden statt.
Termine und Themen:
HAMBURG, 2. – 6. März 2009 („Jahrestagung“)
* Atom- und Molekülphysik, Laser- und Quantenoptik, Umweltphysik, Rüstungskontrolle, Energietechnik, Frauen in der Physik, Urheberrecht und Publikationswesen
* Festsitzung mit Verleihung der Max-Planck- und der Stern-Gerlach-Medaille
MÜNCHEN, 9. – 13. März 2009
* Teilchenphysik, Schwerkraftforschung und Kosmologie, Strahlen- und Medizinphysik, Theoretische Physik, Philosophie der Physik
BOCHUM, 16. – 20. März 2009
* Kern- und Teilchenphysik, Energietechnik, Physik im Schulunterricht
* Gemeinsame Tagung mit der European Physical Society (EPS)
DRESDEN, 22. – 27. März 2009
* Schwerpunkt: Festkörperphysik (Materialforschung, Nanotechnologie, Halbleitertechnik, Mikroelektronik). Weitere Themen: Biophysik, sozio-ökonomische Systeme (Finanzmärkte, Verkehrsströme, Epidemien und andere Massenphänomene)
* Fortbildungen für Lehrkräfte
GREIFSWALD, 30. März – 2. April 2009
* Plasma- und Kurzzeitphysik, Weltraumforschung
* Gemeinsame Tagung mit der Astronomischen Gesellschaft
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.dpg-physik.de/presse/tagungen/2009/index.htmlAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…