Physik-Studierende diskutieren über die Zukunft der Mobilität

Rund 150 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet werden zum Kongress an der AutoUni im mobile life campus und im Science Center „Phaeno“ erwartet. Veranstalter ist die „junge DPG“, das Studierenden-Netzwerk der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

Mit dieser Veranstaltung organisiert die junge DPG erstmals einen Jahreskongress. „Studium und Wissenschaft leben vom Austausch und genau dafür wollen wir ein Forum bieten. Der Kongress gibt Physik-Studierenden die Chance, mit Experten aus Wissenschaft und Industrie ins Gespräch zu kommen“, sagt Alexander Heinrich, Bundessprecher der jungen DPG.

Die Tagung widme sich eine der großen Herausforderungen unserer Zeit, so Heinrich. Dazu könne die Physik einen wichtigen Beitrag leisten. „Für die Zukunft der Mobilität ist physikalisches Know-how gefragt. Beispiele sind Werkstoffentwicklung und Verkehrssteuerung. Insbesondere um solche Themen, wird es in Wolfsburg gehen.“

Der Kongress bietet Vorträge ausgewiesener Fachleute. Im Mittelpunkt stehen Entwicklungen im Straßen- und Luftverkehr. Dabei wird es insbesondere um Elektromobilität, Materialforschung, Verkehrsleitsysteme und Aerodynamik gehen. Auch Studierenden haben die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen und Arbeiten dem Fachpublikum vorzustellen. Eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Bachelor not welcome? Welche Ausbildung braucht es in den MINT-Fächern?“ rundet das Programm ab.

Der Kongress wird unterstützt vom Science Center „Phaeno“, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, der AutoUni, der Wilhelm und Else-Heraeus-Stiftung und der Carl Zeiss AG.

Der Kongress ist medienoffen. Für eine Teilnahme ist eine Akkreditierung per E-Mail an schneider@jdpg.de erforderlich. Akkreditierte Journalisten werden gebeten, sich vor Ort beim Empfang der AutoUni (Hermann-Münch-Straße 1, Wolfsburg) zu melden.

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Dr. Marcus Neitzert idw

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