Öffentlicher Nahverkehr im Wirtschaftlichkeitsvergleich

Durch die am 3. Dezember 2009 in Kraft tretende Marktöffnungsverordnung (EU-Verordnung 1370/2007) für den Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) ändern sich bis 2019 die Vergabe-Kriterien und es beginnt der „kontrollierte Wettbewerb“.

Die Umsetzung in das deutsche Recht wird derzeit noch diskutiert, der „Wirtschaftlichkeitsvergleich“ der Leistungsanbieter und die Kostenkontrolle werden aber zunehmen. Die 11. EUROFORUM-Jahrestagung „ÖPNV“ (18. und 19. Mai 2009, Berlin) greift die aktuelle Diskussion um die Anpassungen der Personenbeförderungsgesetzes nach der EU-Verordnung auf und stellt die rechtlichen und wirtschaftlichen Veränderungen bei der Vergabe und bei Ausschreibungen vor. Im Fokus der Vorträge und Diskussionen der etablierten Jahrestagung stehen die neuen Wirtschaftlichkeitsanforderungen an die Betreiber sowie die Finanzierung des ÖPNV.

Den Weg von der Kosten- zur Ergebnisoptimierung beschreibt Dieter Marszalek (Wibera). Er zieht eine Bilanz über fünf Jahre Kostenanalyse nach dem Altmark-Urteil. Über die Erfahrungen mit der Reorganisation und Prozessverbesserung der Verkehrsbetriebe Potsdam (ViP) spricht Martin Weis (ViP).

Die Erwartungen der Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen an die geplanten Schienennetzinvestitionen stellt Bernhard Wewers, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr, vor.

Wie Verkehrsunternehmen gemeinsam mit einem Finanzpartner auch in einem schwierigen Finanzierungsumfeld expandieren können, erläutert Wolfgang Dirksen (BeNEX GmbH). Die Möglichkeiten einen sicheren ÖPNV zu gewährleisten, zeigt Dr. Klaus Vorgang (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) auf. Dr. Rainer Müller (Verkehrsaktiengesellschaft) berichtet von der Einführung der automatischen U-Bahn in Nürnberg.

Das vollständige Programm finden Sie unter:
www.euroforum.de/inno-oepnv09

Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM – ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

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