Der Motor im Fokus

Der klassische Verbrennungsmotor wird in den nächsten Jahrzehnten seine dominierende Stellung behalten: Eine denkbare Alternative wird der Elektroantrieb erst dann darstellen, wenn die technischen und wirtschaftlichen Bedingungen angemessen sind.

Bis dahin forschen Experten weiterhin daran, den Verbrennungsmotor mit möglichst geringem C02-Ausstoß zu gestalten. Die Herausforderungen, die dabei auf die Hersteller zukommen, thematisiert der „Internationale Motorenkongress“ am 18. und 19. Februar 2014 in Baden-Baden. Gemeinsame Veranstalter sind erstmalig die VDI Wissensforum GmbH und ATZlive.

Um die ambitionierten Umweltziele erreichen zu können, müssen Fachexperten alle Komponenten, Systeme und Funktionen des Motors weiter optimieren und an die Anforderungen im Gesamtsystem anpassen. Daher stehen im Mittelpunkt des Kongresses die Themen Grundmotor, Ladungswechsel, Verbrennung sowie Abgasnachbehandlung, Motor- und Thermomanagement. Die Experten betrachten sowohl Otto- als auch Diesel- und Gasmotoren für Pkw-Anwendungen. Ein weiterer Vortragsstrang widmet sich ausschließlich der Nutzfahrzeugmotorenentwicklung.

Den Kongress eröffnen mit ihren Keynotes Prof. Fritz Indra, Honorarprofessor und Berater sowie Wolfgang Hatz, Porsche-Vorstand. Zum Abschluss des ersten Veranstaltungstages findet eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Der Verbrennungsmotor als Hauptantrieb oder Hilfsaggregat – ist die Differenzierung wirtschaftlich darstellbar?“ statt. An der Diskussion nehmen unter anderem Prof. Uwe Dieter Grebe von AVL List und Jörg Kerner von Porsche teil.

Den dreizügigen Kongress mit rund 45 Vorträgen unter anderem von Continental, DAF Trucks, Federal-Mogul sowie FEV, Ford, Mercedes Benz, Schaeffler und Volvo begleitet eine Fachausstellung. Die Veranstaltung richtet sich an Entwickler und Konstrukteure im Motorenbau aus der Automobil- und Zulieferindustrie sowie Wissenschaft und Forschung.

Anmeldung und Programm unter www.motorenkongress.de oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.

Über das VDI Wissensforum
Das VDI Wissensforum mit Sitz in Düsseldorf gehört zur Unternehmensgruppe des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und ist seit mehr als 50 Jahren der führende Weiterbildungsspezialist für Ingenieure, für Fach- und Führungskräfte im technischen Umfeld. Es vermittelt das Wissen aus allen automobilrelevanten Technikdisziplinen und bietet eine umfassende Themenvielfalt rund um die Fahrzeugindustrie. Fragen zu aktuellen Antriebsaggregaten, zur Fahrzeugelektronik und Fahrerassistenzsystemen stehen im Fokus neben Themen wie Anforderungen zur Fahrzeugsicherheit, Komfortoptimierung oder auch Lösungen zur CO2-Reduktion und Nachhaltigkeit des Automobils. Das Unternehmen bietet eines der größten Automobilindustrie-Netzwerke mit weltmarktführenden Herstellern, Zulieferern und Dienstleistern sowie international renommierten Wissenschaftlern. Die Veranstaltungen des VDI Wissensforums sind unverzichtbar für die Automobilindustrie.

Media Contact

Jennifer Rittermeier VDI Wissensforum GmbH

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Transparente emissive Mikrodisplays

… für ultraleichte und kompakte Augmented-Reality-Systeme. Im Rahmen des Projektes HOT („Hochperformante transparente und biegbare Mikro-Elektronik für photonische und optische Anwendungen“) haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS ein…

Mikroplastik im Meer: Neue Methode

Mikroplastik im Meer könnte größtenteils auch aus Beschichtungen sowie Farbanstrichen von Schiffen und Bauwerken im Meer stammen. Daten dazu gibt es allerdings kaum. Das Helmholtz-Zentrum Hereon und das Bundesamt für…

Partner & Förderer