Messung von Gravitationswellen – 21. Leibniz-Kolleg Potsdam am 27. April an der Universität

In seinem Vortrag „Gravitationswellenastronomie – Wir hören den Schwarzen Löchern zu“ spricht er über die ersten Messungen der Gravitationswellen und die weitere Entwicklung auf diesem Gebiet. Gravitationswellen entstehen bei der Verschmelzung von Schwarzen Löchern. Bereits 1916 haben Albert Einstein und Karl Schwarzschild diese Wellen bzw. die Schwarzen Löcher vorhergesagt.

Prof. Dr. Jürgen Renn, seit 1994 Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin, wird beim 21. Leibniz-Kolleg eine historische Einführung in das Thema geben. Auf dem Programm steht außerdem die Verleihung des Publikationspreises an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler der Mathematik und der Naturwissenschaften.

Das Leibniz-Kolleg Potsdam hat es sich zum Ziel gesetzt, naturwissenschaftliche Forschung für eine breite Öffentlichkeit wahrnehmbar und interessant zu machen. Die gewählten Themen greifen deshalb gerade solche auch in Potsdam vertretene Forschungsgebiete auf, in denen in allernächster Zeit für die Menschheit bewegende Entdeckungen erwartet werden.

Insbesondere an Schülerinnen und Schüler, Studierende und Lehrkräfte richtet sich eine Reihe von thematischen Einführungsvorträgen, die im Internet unter www.leibniz-kollegpotsdam.de zu finden sind. Gruppen werden gebeten, sich unter leibniz@uni-potsdam.de anzumelden. Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenlos.

Fachliche Partner des Leibniz-Kollegs sind das Institut für Physik und Astronomie der Universität Potsdam, das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) Potsdam/Golm sowie die UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam. Medienpartner sind die Potsdamer Neuesten Nachrichten. Die Universitätsgesellschaft unterstützt das Kolleg.

Kontakt: Dr. Barbara Schneider, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Telefon: 0331/ 977 2960
E-Mail: leibniz@uni-potsdam.de
Programm im Internet: www.leibniz-kollegpotsdam.de

Medieninformation 13-04-2017 / Nr. 049
Dr. Barbara Eckardt

Universität Potsdam
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