Meerestechnische Tagung zu Offshore-Anlagen – Mit Schiffen Windparks bauen
Fachbeiträge zeigen, was alles bedacht werden muss, wenn die großen Anlagen installiert, betrieben und gewartet werden. So müssen Material und Konstruktion dem Seegang standhalten. Die Techniker brauchen eine möglichst ruhige See – die Zeit, in der sie arbeiten können, ist damit beschränkt.
Verglichen mit Hubinseln, die von Schleppern gezogen werden müssen und nur in relativ flachem Wasser einsetzbar sind, haben Errichterschiffe einen eigenen Antrieb sowie einen Schwerlastkran.
Sie können sich selbstständig positionieren und haben im tiefen Wasser Halt. Solche Arbeitsschiffe gibt es in verschiedenen Bauweisen; welche Vorteile sie jeweils haben, wird beim Kolloquium diskutiert.
Auch geht es um technische Anforderungen, um Kollisionsanalysen, Transporte auf Schwergutschiffen und die Frage, wie man die bodenmechanischen bzw. hydrodynamischen Belastungen berechnet, wenn eine Offshore-Anlage entworfen wird.
Das Kolloquium „Das Schiff und die Offshore-Windenergie“ findet am Campus Duisburg, BK-Gebäude, Bismarckstraße 69, statt.
Weitere Informationen: Jens Neugebauer, Tel. 0203/379-1168, jens.neugebauer@uni-due.de
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