Life Science-Kongress

Die Herausforderungen in der biomedizinischen Industrie und deren Lösungen stehen im Mittelpunkt des Life Science-Kongresess am 26. Februar 2015 in Heilbronn. Die von der German Graduate School of Management and Law (GGS) und des Zukunftsfonds Heilbronn organisierte Veranstaltung ist der erste spezifisch auf das Management von Life Science-Unternehmen ausgerichtete Kongress.

Vielfältiges Programm mit Impulsvorträgen und Podiumsdiskussion

Eine Vielzahl von Themen bewegt die Unternehmen im Life Science-Bereich. Die Gestaltung von Innovationsprozessen gehört genauso dazu wie die Entwicklung von Wachstumsstrategien, Finanzierungsfragen oder das Risikomanagement. Das Aufspüren und Meistern der vielschichtigen Herausforderungen im Management ist dabei ein wichtiger Baustein für den Unternehmenserfolg.

Dirk Zupancic, Präsident der GGS, betont: „Der Life Science-Kongress greift gezielt Management-Themen auf und bietet damit eine ideale Plattform für den interdisziplinären Austausch. Die Teilnehmer erwartet ein vielfältiges Programm aus Referaten, Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion.“

Bereits am 25. Februar 2015, dem Vorabend des Kongresstages, beginnt der Life Science-Kongress mit einem Get Together. In seinem Einführungsreferat geht Dr. Thomas von Rueden, Bio Tech-Unternehmer und Unternehmensberater, auf die Zukunftschancen und Herausforderungen des Life Science-Marktes ein.

Der Kongresstag (26. Februar) startet mit der Keynote „Advice for Founders – the Essence of >20 Years in the Medical Device Startup-Scene“ von Kathleen A. Marshal, Gründerin und Präsidentin der Beratungsgesellschaft MAXIS, die junge Medizintechnikunternehmen bei der klinischen Forschung sowie der Markt- und Strategieentwicklung unterstützt.

Im Programm folgen Referate, beispielsweise zum strategischen Patentmanagement und zu den Strategien und Geschäftsmodellen in E-Health. Wie Life Science bei Fraunhofer von der Idee zum Produkt umgesetzt wird, schildert Prof. Dr. Thomas Hirth, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik in seinem Vortrag.

Zur Frage, was bei der Gründung eines Life Science-Unternehmens besonders zu beachten ist, tauschen im Forum drei Gründer ihre Erfahrungen aus. Spannenden Diskurs verspricht die Podiumsdiskussion „Erfolgsfaktoren für Life Science-Cluster“. Hier treffen Prof. Dr. Marcus Hennersdorf und Prof. Dr. Uwe Martens, beide Direktoren der SLK-Kliniken Heilbronn, sowie PD Dr. Thomas Frischmuth, CBO der greenovation Biotech GmbH, und PD Dr. Georg Matheis, Geschäftsführer der Novalung GmbH und Vorstand der Xenios AG, aufeinander.

Nährboden für den Gedankenaustausch

Die besondere Rolle des Veranstaltungsorts stellt Günter Steffen, Fondsmanager des Zukunftsfonds Heilbronn, heraus: „Heilbronn, als junger und aufstrebender Standort eines Life Science-Clusters bietet den Kongressteilnehmern einen idealen Nährboden für den Gedankenaustausch und neue Erkenntnisse. Die GGS als innovative Business School für Management und Recht und der Zukunftsfonds Heilbronn als Treiber dieses Clusters stehen dafür genauso wie die hochklassigen Referenten aus der Biomedizin.“

Der Life Science-Kongress richtet sich an Personen, die in das Management von Organisationen wie Kliniken oder Forschungszentren, Unternehmen und Teams im Life Science-Bereich involviert sind. Dazu gehören beispielsweise Geschäftsführer, Wissen-schaftler, Venture Capitalists oder Pharmamanager. Veranstaltungsort ist das Forum des Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung, Bildungscampus 2, 74076 Heilbronn.

Weitere Informationen unter: http://www.lifescience-heilbronn.de

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Thomas Rauh idw - Informationsdienst Wissenschaft

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