Leibniz-Gipfel in Hannover

Auf Einladung von Prof. Wenchao Li, Leibniz-Stiftungsprofessor an der Leibniz Universität und Initiator der Projektgruppe „Leibniz 2016“, treffen sich Vertreterinnen und Vertreter internationaler Leibniz-Forschungsorganisationen am 31. Mai und 1. Juni 2013 in der Landeshauptstadt.

Erwartet werden Prof. Concha Roldán (Madrid), Präsidentin der Spanischen Leibniz-Gesellschaft (Sociedad Española Leibniz), Prof. Kiyoshi Sakai (Tokio), Präsident der Japanischen Leibniz-Gesellschaft (Societas Leibnitiana Japonica), Prof. Donald Rutherford (San Diego, California), Präsident der Nordamerikanischen Leibniz-Gesellschaft (Leibniz Society of North America), Prof. Juan A. Nicolas (Granada), Präsident der Ibero-amerikanischen Leibniz-Gesellschaft (Red Iberoamericana Leibniz), Prof. Enrico Pasini (Turin), Präsident der Italienischen Leibniz-Gesellschaft (Sodalitas Leibnitiana), Prof. Marcelo Dascal (Tel Aviv), Präsident der Israelischen Leibniz-Gesellschaft, und Prof. Michel Fichant (Paris/Straßburg), Vertreter der französischen Leibniz-Forschung. An dem Treffen nehmen ferner Prof. Herbert Breger (Hannover), Herausgeber der renommierten Fachzeitschrift Studia Leibnitiana, Prof. Hans Poser (Berlin), Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates der in Hannover ansässigen internationalen Leibniz-Gesellschaft, und Prof. Rolf Wernstedt (Hannover), Präsident der Gesellschaft, teil.

Ziele des zweitägigen Treffens sind die Vorbereitung gemeinsamer Veranstaltungen auf dem X. Internationalen Leibniz-Kongress, der vom 18. bis 23. Juli 2016 in Hannover stattfinden wird, sowie Förderung weltweiter Leibniz-Forschung und Intensivierung internationaler Zusammenarbeit. Die vierfachen Jubiläen, der 300. Todestag des Universalgelehrten, dessen 370. Geburtstag, der 50. Gründungstag der Internationalen Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesellschaft und das zehnjährige Jubiläum der Namensgebung der Universität zu Leibniz Universität, sollen nach Vorstellung der Beteiligten gemeinsam festlich begangen werden.
Zu Beginn ihrer Besprechung soll die Gruppe von Prof. Barke, Präsident der Leibniz Universität, am 31. Mai im Leibnizhaus begrüßt werden; ein Besuch der Leibniz Bibliothek steht ebenfalls im Programm, bevor die internationalen Gäste im Neuen Rathaus vom Ersten Bürgermeister Bernd Strauch empfangen werden.

Auch eine Veranstaltung für die breite Öffentlichkeit ist geplant: am 31. Mai um 19:00 spricht Michel Fichant aus Paris/Straßburg über die Frage „Hat Leibniz „die Erscheinungen intellektualisiert“? Ort: Contihochhaus, Königsworther Platz 1, Raum 013, 30167 Hannover.

Weltweit ist ein Leibniz-Aufschwung zu beobachten: in Bukarest ist in diesen Tagen die rumänische Leibniz-Gesellschaft Societatea Leibniz Din România begründet worden; in Peking hat seit Anfang April ein Chinesisch-Deutsches Zentrum für internationale Leibniz-Forschung seine Arbeit aufgenommen.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Prof. Wenchao Li, Inhaber der Leibniz-Stiftungsprofessur, unter Telefon +49 511 762 17539 oder per E-Mail unter beckmann@lsp.uni-hannover.de gern zur Verfügung.

Media Contact

Mechtild Freiin v. Münchhausen Leibniz Universität Hannover

Weitere Informationen:

http://www.uni-hannover.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer