Ländliche Räume im demographischen Wandel

Dabei unterscheiden sie sich hinsichtlich ihrer Ausgangssituation und ihrer Entwicklungsperspektiven erheblich: Während sich etliche Regionen überdurchschnittlich entwickeln, sehen sich vor allem Regionen in Randlage mit vielfältigen Problemen konfrontiert: Die Bevölkerung schrumpft zum Teil erheblich und wird älter, immer mehr junge Menschen wandern wegen mangelnder beruflicher Perspektiven ab.

Angebote der Öffentlichen Daseinsvorsorge müssen an die zurückgehende Nachfrage angepasst werden, leere kommunale Kassen lassen kaum Spielraum für Investitionen.

Wie lassen sich vor dem Hintergrund des demographischen Wandels die ländlichen Räume stärken? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Fachtagung, die das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) und der Arbeitskreis „Städte und Regionen“ der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) ausrichten.

Wann? 1. Dezember 2008, 11.00 Uhr bis 2. Dezember 2008, 13.00 Uhr

Wo? Gemeindesaal Genezarethgemeinde, Schillerpromenade 16, 12049 Berlin

Ein detailliertes Programm sowie Informationen zur Anmeldung gibt es auf der Website des BBR: http://www.bbr.bund.de/DE/NeuesTermine/VeranstaltungenWissBereich/

Programme2008/LaendlicheRaeume__info.html

Anprechpartner im BBR:
Dr. Steffen Maretzke, Ref. I 4 – Regionale Strukturpolitik und Städtebauförderung, Telefon: +49(0)228 99401 2326, steffen.maretzke@bbr.bund.de

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Der wissenschaftliche Bereich des BBR unterstützt die Bundesregierung fachlich bei Aufgaben der Raumentwicklung, der Stadtentwicklung, des Wohnungswesens und bei Grundsatzfragen des Bauwesens.

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