Kommunen gewinnen durch Ausbau regenerativer Energien

6,6 Milliarden Euro betrug 2009 die kommunale Wertschöpfung durch erneuerbare Energien. Auch in Zukunft wird der dezentrale Ausbau regenerativer Energien laut einer im September 2010 veröffentlichten Studie des Institutes für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) einen großen Beitrag für Beschäftigung, Einkommen und Steuereinnahmen leisten. Für 2011 prognostiziert das IÖW Wertschöpfungseffekte in Höhe von 8,9 Milliarden Euro für die Kommunen.

Auf der 3. WirtschaftsWoche Konferenz „Stadtwerke und Kommunalwirtschaft“ (22. und 23. Februar 2011, Berlin) diskutieren Vertreter aus Städten und Kommunen sowie aus der Energieversorgungswirtschaft über neue Modelle der kommunalen Energieversorgung. Wie Kommunen von erneuerbaren Energien profitieren können zeigt Landrat Bertram Fleck am Beispiel des Rhein-Hunsrück-Kreises. Die Potenziale, die Kommunen aus Energieeffizienz-Projekten für sich gewinnen können, erläutert Petra Bühner (Dena – Deutsche Energie-Agentur).

Neben der zunehmenden Bedeutung dezentraler Energieversorgungsstrukturen greift die Konferenz auch den Trend zur Rekommunalisierung auf. Nach aktuellen Zahlen des VKU sind über 40 Stadtwerke neu gegründet worden. Darüber hinaus konnten Stadtwerke deutlich mehr als 100 Konzessionsverträge neu hinzugewinnen. Helmut Rohmann (Stadtwerke Springe) und Peter Drausnigg (Stadtwerke Münsingen) berichten von ihren Erfahrungen mit einer Stadtwerke-Neugründung und gehen auf unterschiedliche Durchführungswege ein. Die Bedeutung von Konzessionsverträgen für Kommunen und Stadtwerke auf dem Weg zu mehr Unabhängigkeit stellt Mathias Nikolay (badenova AG) dar.

Die WirtschaftsWoche Konferenz wird eingeleitet und moderiert von Michael Porbatzki (Kienbaum Management Consultant GmbH). Er erläutert neue Geschäftsmodelle für Stadtwerke durch die veränderten politischen Vorgaben. Dr. Gerhard Holtmeier (Thüga AG) unterstreicht die Bedeutung von Kooperationen für Stadtwerke.

Das Programm ist abrufbar unter:
www.konferenz.de/pr-wiwo-stadtwerke2011

Weitere Informationen zum Programm
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