Internationales Forschernetzwerk zur Privatsphäre im Internet an der Hamburg Media School

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte Projekt untersucht die Frage nach dem Stellenwert von Privatsphäre und dem Umgang mit persönlichen Informationen im Web 2.0.

Weltweit nutzen Millionen Menschen die Möglichkeit, eigene Inhalte in Form privater Weblogs, Profilseiten auf Online-Netzwerken wie Facebook oder selbsterstellten Videos auf Plattformen wie YouTube im Internet zu veröffentlichen.

„Private Informationen sind der Treibstoff des Web 2.0 und wir sind sehr gespannt darauf, den Stellenwert von Privatsphäre im Social Web aus internationaler Perspektive zu erforschen“, erklärt Sabine Trepte, Juniorprofessorin an der Hamburg Media School und Leiterin des Netzwerks.

Im Rahmen des ersten Netzwerktreffens werden bisherige Theorien und Befunde zur Privatsphäre im Internet aufgenommen und diskutiert. Dabei legen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Basis für eine groß angelegte internationale Studie, in der Nutzer des Web 2.0 aus fünf Nationen über ihren Umgang mit persönlichen Daten im Internet befragt werden.

Die Mitglieder des von der DFG für eine Dauer von zwei Jahren finanzierten Forschernetzwerks stammen von den Universitäten Harvard, Hong Kong, Michigan State, Amsterdam, Bath, Hohenheim, Mainz, Duisburg-Essen, Münster, Hamburg, dem Hans-Bredow-Institut Hamburg und der Universität der Künste Berlin. Zwei weitere Treffen des internationalen Netzwerks werden im Jahr 2011 an der Hamburg Media School stattfinden.

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