Mit dem Beginn der bilateralen Unternehmergespräche hat die 14. Auflage der Green Ventures, Deutschlands größter Kooperationsbörse für Umwelt- und Energietechnik, am 16. Juni 2011 in Potsdam offiziell ihren Auftakt genommen.
Nach der Begrüßung am Vorabend trafen sich am Donnerstag insgesamt 225 Unternehmen und Institutionen aus 43 Staaten im Seminaris Seehotel zum Networking und zur Verabredung konkreter wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Die Besucher des jährlich stattfindenden internationalen Kontaktforums tauschten sich zu Kooperationsprojekten in den Bereichen Wasser, Luft und Boden, Energie und Bau sowie Recycling und regenerative Materialien aus.
Kooperationsbörse schreibt langjährige Erfolgsgeschichte fortWachsende globale Nachfrage nach sauberen Technologien
Staatssekretärin Tina Fischer nannte das Internationale Unternehmertreffen eine „wichtige Plattform zum Austausch über zukunftsträchtige Energie- und Umwelttechnologien“. Bei der Begrüßung der Teilnehmer sagte die Bevollmächtigte des Landes Brandenburg beim Bund: „Weltweit setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass ökonomisches Wachstum und Umweltschutz zusammengehören. In diesem Kontext wird auch die globale Nachfrage nach sauberen Technologien ständig größer.“
Partnerland Brasilien birgt enormes Geschäftspotenzial
Besonders gute Geschäftsaussichten bietet Brasilien, das diesjährige Partnerland der Veranstaltung. Dies machte die aufstrebende Wirtschaftsnation mit der Vorstellung ihres boomenden Umweltmarktes im Rahmen von Präsentationen und eines Round-Table-Gesprächs deutlich. „Mit einem Umsatz von drei Milliarden US-Dollar ist Brasiliens Umweltmarkt der größte in Lateinamerika“, weiß Ricardo Rose, Leiter der Umweltabteilung der AHK São Paulo. „Deutschland hat dabei den Vorteil, bereits Brasiliens wichtigstes europäisches Lieferland und damit ein willkommener Geschäftspartner zu sein.“
Bundesentwicklungsministerium mit EZ-Scout erstmals vor Ort
Darüber, welche Förderinstrumente des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) den deutschen Unternehmen für ihr Engagement in Entwicklungs- und Schwellenländern zur Verfügung stehen, informierte auf den Green Ventures erstmals Diana Kraft. Als so genannter EZ-Scout des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI) ist sie Teil der Initiative des BMZ, gemäß den Koalitionsvereinbarungen der Bundesregierung die deutsche Wirtschaft in die Entwicklungspolitik einzubinden. Zu diesem Zweck entsendet das Ministerium die EZ-Scouts als Berater der Entwicklungszusammenarbeit zu Verbänden und Kammern, wo sie kooperationsbereiten Unternehmen unter anderem Auskunft zu relevanten Investitionsmöglichkeiten und entsprechenden Förderprogrammen geben. Auch bei der IHK Potsdam ist geplant, eine solche Anlaufstelle einzurichten.
Die Green Ventures, die in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck stehen, dauern bis zum 17. Juni 2011 an und enden nach Exkursionen der Teilnehmer zu innovativen Anlagen und Unternehmen in der Region Berlin-Brandenburg.2. Energie und Bau: Energieplanung, -gewinnung, -verteilung, -einsparung, regenerative Energien, Wärmeerzeugung, Abwärme, Isolierung, ökologisches und innovatives Bauen, Architektur, Projektplanung, Bauweisen und Ausrüstung, Facility Management, Infrastruktur (Wasser-, Energieversorgung usw.), Modernisierung/Restaurierung, Abbruch/Recycling.
3. Recycling & regenerative Materialien: Abfallsammlung, -transport und Recycling, Kompostierung, (neue) Werkstoffe aus regenerativen Rohstoffen oder Abfall sowie deren Nutzung, biologisch abbaubare Materialien.
Unternehmen aus folgenden Ländern haben sich angemeldet:
Jarno Wittig | wbpr
Weitere Informationen:
http://www.green-ventures.com
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