Internationale Spitzenforscher der optischen Nachrichtentechnik treffen sich an der Hochschule Harz in Wernigerode
„An diesen zwei Tagen wird es vor allem darum gehen, eine breite Diskussion über den weiteren Ausbau der optischen Glasfasertechnik im Bereich der öffentlichen Telekommunikationsnetze zu führen“, so Prof. Dr. Ulrich Fischer-Hirchert, Professor für Telekommunikation an der Hochschule Harz und Ausrichter der Tagung am Fachbereich Automatisierung und Informatik.
Im Mittelpunkt des Interesses werden Techniken zum Aufbau von integriert-optischen Komponenten wie Sendelasermodulen und Empfängeraufbauten stehen. Von mehreren Seiten werden die Themen inhaltlich vertieft – beginnend mit der Herstellung mikrooptischer Komponenten bis zum Packaging dieser Komponenten zu fertigen Produkten der optischen Nachrichtentechnik. „Ziel ist es, Module für den Endteilnehmer preislich ansprechend herstellen zu können, um in einigen Jahren den 'optischen Information Highway' mit Datenraten in 100-facher DSL-Geschwindigkeit bis in die Wohnung des Endteilnehmers in Betrieb nehmen zu können“, erklärt Fischer-Hirchert.
Weitere Informationen zur Tagung in Wernigerode sind im Internet unter http://itg.hs-harz.de oder im Fachbereich Automatisierung und Informatik bei Julia Stallmann (Tel.: 03943/659-353; E-Mail: jstallmann@hs-harz.de) verfügbar.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…