Internationale und interdisziplinäre Grammatik-Tagung an der Universität Münster

Konkret geht es um morphologische und semantische Aspekte sowie Merkmale sprachlicher Gebilde. All dies ist Grundlage von sprachlichen Kategorisierungen. „Zwischen Genus(s) und Kontrolle – Funktionale Aspekte morpho-semantischer Prozesse im Deutschen“ lautet der Titel der Fachtagung des Germanistischen Instituts der Universität Münster.

„Zwischen Genus(s) und Kontrolle – Funktionale Aspekte morpho-semantischer Prozesse im Deutschen“ lautet der Titel einer internationalen und interdisziplinären Fachtagung des Germanistischen Instituts der Universität Münster. Vertreter verschiedener sprachwissenschaftlicher Teildisziplinen aus sechs Ländern beschäftigen sich von Dienstag, 20. März, bis Donnerstag, 22. März, im Alexander-von-Humboldt Haus, Hüfferstr. 61, 48149 Münster mit zentralen Fragestellungen rund um die morpho-semantische Struktur der deutschen Sprache. Das Mit- und Gegeneinander morphologischer und semantischer Aspekte und Merkmale sprachlicher Gebilde sind grundlegend für eine sprachliche Kategorisierung.

Gewidmet ist die Veranstaltung dem Sprachwissenschaftler der Universität, Prof. Dr. Klaus-Michael Köpcke, anlässlich seines 60. Geburtstags. Er forscht und lehrt seit 2004 als Professor für Deutsche Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik in Münster.

Seine Forschungsinteressen liegen unter anderem in der Morphologie (Wortstruktur), genauer der Zuweisung des Genus' (grammatisches Geschlecht) im Deutschen, bei der Erforschung der Entwicklung der deutschen Deklinationsklassen und der Erarbeitung einer linguistischen Kontrolltheorie.

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Juliane Albrecht idw

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