Innovationsführerschaft zahlt sich für Autobauer aus

Weltweit bringen Autobauer mehr Autos auf die Straßen. Allein im April 2011 stiegen die Neuregistrierungen von Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen in den USA um 17 Prozent, in Brasilien um vier Prozent, in Russland um 42 Prozent und in Deutschland um 2,6 Prozent.

Trotz ausgelaufener staatlicher Förderprogramme legte der chinesische Markt mit sieben Prozent zu (Quelle: VDA). Besonders deutsche Premium-Hersteller profitieren von der wachsenden Nachfrage. Im April 2011 erreichte BMW Zuwachsraten von 15 Prozent, die Volkswagen-Tochter Audi verzeichnete ein Plus von 13 Prozent und Mercedes-Benz verbuchte acht Prozent.

Die positiven Konjunkturtrends der Automobilbranche und die Strategien der Autobauer, die Zukunft der Mobilität voranzutreiben, werden von führenden Vertretern der Autobranche auf der 19. Handelsblatt Jahrestagung „Die Automobil-Industrie“ (14. und 15. Juli 2011, München) diskutiert. Neben den Perspektiven für Hersteller und Zulieferer auf den neuen Märkten greift die Tagung Trends bei der Elektromobilität und alternativen Antrieben auf. Der Vorsitzende des Vorstandes der AUDI AG, Rupert Stadler, geht auf die Bedeutung der Technologieführerschaft für den Erfolg eines Autoherstellers ein und zeigt, wie Audi die Zukunft der Mobilität gestaltet.

Wachstumsmärkte

Der chinesische Markt behauptet seine Bedeutung nicht nur für Pkw-Exporte, sondern wird auch immer wichtiger als Produktionsstandort. Seit 2008 hat sich die chinesische Pkw-Produktion mehr als verdoppelt. Ulrich Walker (Daimler Northeast Asia Ltd.) stellt die Wachstumsperspektiven auf dem chinesischen Markt vor und geht auf die Aktivitäten von Daimler ein. Aus Sicht des größten deutschen Automobilzulieferers Bosch erläutert Dr. Bernd Bohr (Robert Bosch GmbH) die Rolle der Wachstumsmärkte für seine Industrie. Die Auswirkungen der Veränderungen auf dem Automobilmarkt auf die Beziehungen zwischen OEM und Automobilzulieferer greift Johann Ecker (MAGNA STEYR AG Co KG) auf.

Weitere Forschungsmittel für Elektroautos

Bis 2015 will die Autoindustrie zwölf Milliarden Euro in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen investieren. Laut dem jüngst veröffentlichten „Regierungsprogramm Elektromobilität“ sichert der Bund der Industrie bis 2013 eine weitere Milliarde Forschungsmittel zu, insbesondere für die Batterietechnik-Entwicklung. Über die Zukunft von Elektrizität und Wasserstoff für die Mobilität von morgen, spricht Uwe Winter (Adam Opel AG). Die Vorteile der Hybridtechnologie erläutert Gerald Killmann (Toyota Motor Europe).

Weitere Themen der etablierten Jahrestagung sind moderne Mobilitätskonzepte wie Car-Sharing und neue Finanzkonzepte, um die individuelle Mobilität auch in Zukunft zu ermöglichen. Die Perspektiven für Finanz- und Versicherungsdienstleistungen zeigen Karsten Crede (Allianz Versicherungs-AG) und Lars-Henner Santelmann (Volkswagen Leasing GmbH) auf.

Das vollständige Programm unter:
www.handelsblatt-automobil.de

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