Industrielle Produktion gewinnt durch Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Bis 2020 soll die europäische Industrie ihre Energieeffizienz um ein Fünftel steigern. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nicht weiter zu schwächen, haben sich die EU-Energieminister Anfang Juni gegen eine weitere Verschärfung der Klimaschutzziele ausgesprochen.

An der Zielvorgabe selbst halten sie aber unverbindlich fest. Immer mehr produzierende Unternehmen erkennen angesichts steigender Energie- und Rohstoffkosten aber die Vorteile einer energieeffizienten und nachhaltigen Produktion. Auch das Kundeninteresse an grünen, über die gesamte Wertschöpfungskette nachhaltigen und energieeffizienten Produkten nimmt immer weiter zu. Neben dem Qualitäts- und Prozessmanagement gewinnen grüne Produktions-Faktoren immer mehr an Bedeutung.

Auf der 7. WirtschaftsWoche Jahrestagung "Die beste Fabrik" (9. September 2010, Düsseldorf) stellen Vorreiter innovativer, nachhaltiger und effizienter Produktionsprozesse ihre Strategien und Produktionskonzepte vor. Der Kosmetik-, Reinigungsmittel- und Klebstoffhersteller Henkel versteht "Nachhaltigkeit als Teil des Kerngeschäfts". Prof. Dr. Thomas Müller-Kirschbaum (Henkel) erklärt, warum Nachhaltigkeit auch ein Wettbewerbsvorteil sein kann. Als Vertreter eines der führenden Unternehmen in Energie- und Automationstechnik, betont Dr. Urlich Spiesshofer (ABB) wie Automatisierung und Energieeffizienz zusammen gehören. Die weiter entscheidende Bedeutung präventiver Qualitätssicherung im Produktionsprozess ist das Thema von Dr. Michael Paul (ZF Friedrichshafen AG). Am Beispiel von Recaro Aircraft Seating zeigen Dr. Marc C. Hiller (Recaro Aircraft Seating) und Martin Haas (Staufen AG) die Funktion des Shopfloor Managements.

The Winner is . "Die Beste Fabrik 2010" in Europa

Erstmals wird im Rahmen der Jahrestreffs für Werks- und Betriebsleiter sowie Produktionsexperten der europäische Gewinner des Industriewettbewerbs "Die beste Fabrik 2010" gekürt. Die Jury aus Vertretern der renommierten Managementschule Insead, der Elite-Universität WHU – Otto Beisheim School of Management und der WirtschaftsWoche haben auch in diesem Jahr nicht nur die operative Einheit selbst, sondern alle Prozesse entlang der Produktions- und Logistikkette, vom Lieferanten bis zum Endkunden bewertet und vergeben den "Industrial Excellence Award 2010".

Die bereits bekannt gegebenen Landessieger der renommierten Industrie-Auszeichnung stellen im Rahmen der Veranstaltung ihre Sieger-Konzepte vor. In Deutschland haben in diesem Jahr Roto Dach- und Solartechnologie und ABB Switzerland gewonnen. Darüber hinaus wurde Demag Cranes & Components in Deutschland ausgezeichnet. Der französische Preisträger ist Technip und in Spanien hat sich Ficosa durchgesetzt.

Die Beste Fabrik – Live – Preisträger zeigen ihre Werke

Drei der diesjährigen Preisträger präsentieren ihre Konzepte noch einmal ausführlich im Rahmen der drei WirtschaftsWoche Konferenzen "Die Beste Fabrik – Live". Am 5. Oktober 2010 findet die erste Konferenz bei ABB Switzerland in Zürich statt. Demag Cranes & Components präsentiert sich am 4. November 2010 in Wetter bei Hagen und am 1. Dezember 2010 stellt Roto Dach- und Solartechnologie seine Produktion in Bad Mergentheim bei Würzburg vor. Prof. Dr. Arnd Huchzermeier (WHU – Otto Beisheim School auf Management) führt alle Veranstaltungen und geht auf Industrielle Exzellenz und Management-Qualität ein.

Das Programm ist abrufbar unter:
www.bestefabrik-konferenz.de

Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für WirtschaftsWoche Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Handelsblatt und Wirtschaftswoche Veranstaltungen
EUROFORUM ist Exklusiv-Partner für Veranstaltungen des Handelsblatts sowie der WirtschaftsWoche. Gemeinsam werden Konzepte zu aktuellen und richtungsweisenden Themen erarbeitet. Die Vermarktung und Durchführung der Veranstaltungen erfolgt durch EUROFORUM.

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Unsere Muttergesellschaft, die Informa plc mit Hauptsitz in London, organisiert und konzipiert jährlich weltweit über 12.000 Veranstaltungen. Darüber hinaus verfügt Informa über ein umfangreiches Portfolio an Publikationen für die akademischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Märkte. Informa ist in über 80 Ländern tätig und beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiter.

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