Implantologie: Schonendere Eingriffe Dank präziser Planung

Die Fortschritte in der Implantologie, insbesondere schonendere Eingriffe, basieren insbesondere auf neuen diagnostischen Möglichkeiten wie der dreidimensionalen Diagnostik. Die 3-D-Bilder liefern die Computertomographie (CT) oder die sogenannte Digitale Volumentomographie (DVT), die im Vergleich zum CT mit einer erheblich geringeren Strahlenbelastung einher geht.

Die 3-D Diagnostik erlaubt eine exakte Vorhersagbarkeit des implantologischen Eingriffs. Möglich wird so eine Implantation „ohne Schnitte“, bei der der Knochen nicht mehr freigelegt werden muss. Mit Hilfe einer 3-D gestützten Navigationsschablone ist der Implantologe in der Lage, den Eingriff sehr schonend durchzuführen, eine etwa drei Millimeter kleine Öffnung in der Schleimhaut genügt, um das Implantat zu setzen.

Dies ist eines von vier Themen, die im Mittelpunkt eines Symposiums „DGI-intensiv“ am 28. November 2009 in Mannheim stehen. Neben der 3-D-Diagnostik geht es auch um die Bedeutung der Bisphosphonate, Medikamente gegen Osteoporose, die von einer steigenden Zahl von Patientinnen und Patienten eingenommen werden. Bei Patienten, die diese Medikamente einnehmen, können nach einem kieferchirurgischen Eingriff Knochennekrosen auftreten. Weitere Themen sind Materialien für den Zahnersatz, etwa Vollkeramik, sowie die Möglichkeiten von Knochenregeneration und Knochenzüchtung.

Die News der Tagung stehen auch im Mittelpunkt eines Presse-Lunchs.

Presse-Lunch: „DGI intensiv“
Samstag, 28. November 2009 · 12:15 – 13:30 Uhr
Raum Maurice Ravel · Dorint-Kongresshotel Mannheim
Friedrichsring 6 · 68161 Mannheim
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Dipl. Biol. Barbara Ritzert
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