Immobilienbranche blickt gespannt auf internationale Kapitalmärkte

Das Transaktionsvolumen von gewerblichen und privaten Immobilien in Deutschland hat sich im ersten Halbjahr 2011 noch einmal gesteigert. Immobilien im Gesamtwert von 80,75 Milliarden Euro wurden in der ersten Jahreshälfte umgesetzt, dies entspricht einem Anstieg von fast 20 Prozent, so der Immobilienverband IVD.

Doch die Immobilienbranche schaut mit Vorsicht auf die Turbulenzen der internationalen Kapitalmärkte und die zu erwartenden Folgen der Staatsschuldenkrisen. Auf der CIMMIT 2012 (19. und 20. Januar 2012, Frankfurt/Main) diskutieren Immobilien- und Finanzexperten über die aktuellen Entwicklungen der europäischen Länder und den Einfluss auf den deutschen Immobilienmarkt. Weitere Themen sind Finanzierungsmodelle sowie Investitionen im deutschen Immobilienmarkt und im internationalen Vergleich, Corporate Responsibility im Real Estate Business sowie Assetklassen im Renditevergleich.

Das vollständige Programm ist abrufbar unter: www.cimmit.de

Einfluss der Schuldenkrise auf die Immobilienbranche
Chefvolkswirt Stefan Schilbe (HSBC Trinkaus) spricht auf dem Branchentreff über
Rezessions- und Inflationsrisiken, Herausforderungen für die Geldpolitik und die Perspektiven für den Immobilienmarkt. Wie sicher Betongold derzeit ist und welche Rolle Immobilien im Kapitalanlagemix eines institutionellen Investors spielen, diskutiert Schilbe anschließend mit Stefan Brendgen (Allianz Real Estate Germany) und Hartmut Bulwien (BulwienGesa).

Immobiliensegmente im Vergleich: Einzelhandel, Büro und Wohnen
„Eine marktgerechte Immobilie an einem guten Standort ist und bleibt ein solides Investment, egal ob im Bereich Einzelhandel, Büro oder Wohnen“, erklärte Jürgen F. Kelber (alt+kelber Immobiliengruppe). Über die Zukunft einzelner Immobiliensegmente, den Einfluss der Mietwanderung für das Asset- und Property Management diskutiert Kelber mit Dr. Georg Allendorf (RREEF Management), Dr. Frank Billand (Union Investment Real Estate) und Claus-Matthias Böge (Deutsche EuroShop).

Energieeffizienz als Chance für die Immobilienwirtschaft
Durch EU-Gebäuderichtlinie, EnEV 2012 und Energieeffizienzrichtlinie hat der Gesetzgeber Pflichten für die Immobilieneigentümer eingeführt bzw. verschärft, um die Förderung der dezentralen, Klima schonenden Energieerzeugung zu verbessern. Daniela Wagner (Bündnis 90/Die Grünen) schildert auf der CIMMIT 2012, wie es derzeit um die Energieeffizienz steht und beleuchtet Finanzierungsinstrumente wie KfW-Mittel, steuerliche Abschreibung und European Energy Efficiency Funds. Wie aus einem Nachhaltigkeitsgedanken ein Geschäftsmodell entsteht und in welcher Form Corporate Responsibility im Real Estate Business Einzug gehalten hat, berichtet anschließend
Dr. Thomas Beyerle (IVG Immobilien).

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