Unter Hochspannung schalten

Was passiert, wenn die Stromversorgung zusammenbricht, wurde uns auch in Deutschland in den letzten Jahren deutlich vor Augen geführt. Die beschlossene Einbindung der Offshore Leistungen im Windenergiebereich in Deutschland, der stark steigende Stromhandel in Europa sowie die steigende Elektrifizierung in Asien führen zu zahlreichen Aktivitäten bei der Planung neuer Leitungen sowie der Ertüchtigung alter Anlagen.

Die zweitägige Fachveranstaltung „Hochspannungs-Schaltanlagen“ am 3.-4.11.2009 in München knüpft an die Tradition der zahlreichen Veranstaltungen zu diesem Thema im Haus der Technik an. Die Tagung bietet einen Überblick über den heutigen Stand der Technik sowie über derzeitige Entwicklungen bei Hochspannungs-Schaltanlagen.

Dabei werden die Anforderungen an Hochspannungs-Schaltanlagen sowohl in Energieversorgungsunternehmen als auch in der Industrie berücksichtigt. Der Betrieb und die Instandhaltung bilden weitere Schwerpunkte der Tagung.
Zunehmender Kostendruck bei den Netzbetreibern erfordert zustandsabhängige Instandhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen bei gleichzeitig hoher Zuverlässigkeit. Hierzu ist eine detaillierte Analyse des Ist-Zustandes der Schaltanlagen und eine Abschätzung der Restlebensdauer ihrer Betriebsmittel erforderlich. Dabei können Monitoring-Systeme wertvolle Unterstützung leisten. Entsprechende Möglichkeiten werden an Beispielen aufgezeigt.

Die Tagung wendet sich an Ingenieure, Techniker und Meister aus Stromversorgungswirtschaft, Industrie, Kommunen und Planungsbüros, die mit Planung, Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Hochspannungs-Schaltanlagen befasst sind.

Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e. V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Wiese), Fax: 0201/1803-346 bzw. im Internet: www.elektroenergieanlagen.de oder http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-11-505-9.html

Media Contact

Bernd Hömberg Haus der Technik e.V.

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