Heidelberger Innovationsforum 2009: Visual Computing im Fokus

Das Heidelberger Innovationsforum bringt am 20. Oktober 2009 wiederholt Forscher mit Investoren und Entscheidern aus der Industrie zusammen. Diesmal stehen Geschäftsideen und Forschungsergebnisse aus dem Bereich Visualisierung und Simulation im Mittelpunkt.

Damit liegt die Veranstaltung im Trend: Visual Computing zählt zu den Zukunftstechnologien mit dem größten Wachstumspotential. Konzepte und Business-Ideen können ab sofort eingereicht werden.

Das Heidelberger Innovationsforum bietet in diesem Jahr Forschern, Entwicklern und Start-ups eine Plattform, um ihre Geschäftsideen und Forschungsergebnisse aus dem Bereich Visualisierungs- und Simulationstechnologien (Visual Computing) potenziellen Kooperationspartnern und Investoren vorzustellen.

Das bereits zum achten Mal von der MFG Baden-Württemberg und dem European Media Laboratory veranstaltete Matchmaking-Event findet am 20. Oktober 2009 traditionell im Studio der Villa Bosch in Heidelberg statt. Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme am Forum läuft noch bis zum 1. Juni 2009.

Visualisierungstechnologien bieten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Mit seinem diesjährigen Schwerpunkt auf Visualisierungs- und Simulationstechnologien greift das Heidelberger Innovationsforum erneut ein Thema auf, das bei Investoren und Unternehmenslenkern – gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten – auf großes Interesse stoßen dürfte.

Als Querschnittstechnologie bietet Visual Computing vielfältige Anwendungsbereiche: Automobilhersteller entwerfen im virtuellen Raum eine neue Karosse, Mediziner planen an 3D-Grafiken einen operativen Eingriff, Stadtplaner simulieren Verkehrsströme und Filmemacher produzieren 3D-Trickeffekte. Laut einer aktuellen Befragung des Forschungsprojekts FAZIT, lassen sich mit diesen Technologien erheblich Kosten einsparen. Zudem verbessern Unternehmen damit ihren gesamten Entwicklungsprozesses und die Produktqualität. Etwa 75 Prozent der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass die strategische Bedeutung von Visualisierungs- und Simulationstechnologien für ihr Unternehmen zunehmen wird.

Um die konsequente Nutzung dieser zukunftsweisenden Technologien voranzubringen, hat die MFG Baden-Württemberg auch das Cluster „Visual Computing Baden-Württemberg“ initiiert. Das Cluster gibt mit einem Netzwerk aus 22 Universitäten, Hochschulen und Instituten sowie über 130 Softwareentwicklungs- und Dienstleistungsunternehmen wichtige Impulse zur Beschleunigung von Innovation.

Das Heidelberger Innovationsforum auf einen Blick:
Termin: 20. Oktober 2009
Einreichungsfrist für Konzepte und Ideen: 1. Juni 2009
Veranstaltungsort: Studio der Villa Bosch, Heidelberg
Veranstalter: MFG Baden-Württemberg und European Media Laboratory
Weitere Informationen und Teilnahmeunterlagen:
http://www.heidelberger-innovationsforum.de
Ansprechpartner für die Teilnahme:
MFG Baden-Württemberg mbH
Innovationsagentur des Landes
für Informationstechnologie und Medien
Christof Lechner
Projektmanager Innovationsförderung
Tel.: 0711-90715-352
Fax: 0711-90715-350
E-Mail: lechner@mfg.de
Ansprechpartner für die Presse
MFG Baden-Württemberg mbH
Innovationsagentur des Landes
für Informationstechnologie und Medien
Silke Ruoff
Referentin Kommunikation und Marketing
Breitscheidstraße 4
70174 Stuttgart
Tel.: 0711-90715-316
Fax: 0711-90715-350
E-Mail: ruoff@mfg.de
http://www.mfg-innovation.de
European Media Laboratory GmbH
Dr. Peter Saueressig
Pressesprecher
Villa Bosch
Schloss-Wolfsbrunnenweg 33
69118 Heidelberg
Tel.: 06221-533-245
Fax: 06221-533-198
Peter.Saueressig@eml.villa-bosch.de
http://www.eml.villa-bosch.de
Über das Heidelberger Innovationsforum
Das Heidelberger Innovationsforum vernetzt seit 2005 erfolgreich IT-Forscher und Marktakteure in frühen Innovationsphasen. Ziel der Veranstaltung ist, die Lizenzierung von Technologien sowie die Finanzierung von Start-up-Firmen zu unterstützen und die Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen und Firmen zu verbessern. Mit großem Erfolg: Auf den vergangenen Veranstaltungen haben über 250 Erfinder und Entwickler aus 10 Ländern ihre Ideen vorgestellt. Mehr als die Hälfte von ihnen konnte vielversprechende Kontakte zu Investoren und Entscheidern aus der Industrie knüpfen.
Über das European Media Laboratory
Die European Media Laboratory GmbH (EML) GmbH ist ein Entwicklungs- und Forschungsunternehmen im Bereich der angewandten IT mit Sitz in Heidelberg, das von SAP-Mitbegründer Klaus Tschira ins Leben gerufen wurde. Gemäß dem Grundsatz „Think Beyond the Limits!“ forscht und entwickelt das EML in den Bereichen „Mensch-Technik-Interaktion“ und „automatische Sprachverarbeitung.“ Der Sitz der EML GmbH ist die Heidelberger Villa Bosch, das ehemalige Domizil des Nobelpreisträgers Carl Bosch (1874-1940).
Über die MFG Baden-Württemberg
Die MFG gehört zu den führenden Innovationsagenturen für IT und Medien in Europa mit Schwerpunkt Informationstechnologie, Software, Telekommunikation und Creative Industries. Ziel ist die Vernetzung von Kreativwirtschaft und Technologiebranchen zur Stärkung des deutschen Südwestens, zur Förderung von Kooperationen in Europa und zur Unterstützung globaler Zusammenarbeit. Dabei stehen für die MFG als Experte für wissensbasierte Dienstleistungen besonders Anwenderbranchen wie Automobil- und Maschinenbau sowie die Gesundheitsbranche als potenzielle Kunden und Abnehmer im Fokus. Mit ihren nach ISO 9001 zertifizierten Dienstleistungen und 100.000 Technologiebeziehungen gehört sie international zu den Vorreitern für systemische Standortentwicklung in öffentlich-privaten Partnerschaften.

Media Contact

Dr. Peter Saueressig idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Erstmals 6G-Mobilfunk in Alpen getestet

Forschende der Universität Stuttgart erzielen leistungsstärkste Verbindung. Notrufe selbst in entlegenen Gegenden absetzen und dabei hohe Datenmengen in Echtzeit übertragen? Das soll möglich werden mit der sechsten Mobilfunkgeneration – kurz…

Neues Sensornetzwerk registriert ungewöhnliches Schwarmbeben im Vogtland

Das soeben fertig installierte Überwachungsnetz aus seismischen Sensoren in Bohrlöchern zeichnete Tausende Erdbebensignale auf – ein einzigartiger Datensatz zur Erforschung der Ursache von Schwarmbeben. Seit dem 20. März registriert ein…

Bestandsmanagement optimieren

Crateflow ermöglicht präzise KI-basierte Nachfrageprognosen. Eine zentrale Herausforderung für Unternehmen liegt darin, Über- und Unterbestände zu kontrollieren und Lieferketten störungsresistent zu gestalten. Dabei helfen Nachfrage-Prognosen, die Faktoren wie Lagerbestände, Bestellmengen,…

Partner & Förderer