Gesundheit 2.0: Wie Big Data die moderne Medizin verändert

Expertengruppe der UNESCO tagt in Köln

Ziel des Treffens der IBC-Arbeitsgruppe „Big Data im Gesundheitswesen“ ist die Vorbereitung einer Stellungnahme zu Big Data in der Gesundheitsversorgung und -forschung, die der UNESCO vorgelegt werden soll.

Gastgeberin des Treffens, an dem mit Prof. Dr. Hans van Delden (Universität Utrecht) auch der Präsident des IBC teilnehmen wird, ist Prof. Dr. Christiane Woopen, die geschäftsführende Direktorin von ceres, dem Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health.

Den offiziellen Auftakt zur Veranstaltung bildet die öffentliche ceres Lecture von Dr. Friedrich von Bohlen und Halbach (dievini Hopp BioTech Holding GmbH & Co. KG), die in die Thematik einführen wird.

Von Bohlen und Halbach wird erörtern, welche Chancen Big Data für die Medizin bietet und welche Herausforderungen die Verarbeitung und Auswertung unterschiedlicher Daten mit sich bringen.

Zudem wird er sich in seinem Vortrag der Frage zuwenden, ob die bereits eingeleitete Ära der Präzisionsmedizin automatisch auch zu einer besseren Versorgung der Patienten führt. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt und ist kostenfrei.

ceres Lecture „Big Data for the Benefit of Patients: Precision Medicine and the Challenges of Different Kinds of Data“

Referent:
Dr. Friedrich von Bohlen und Halbach (dievini Hopp BioTech Holding GmbH & Co. KG)

Wann:
23. Mai 2016 | 18.30–20.00 Uhr

Wo:
Uniklinik Köln
LFI-Gebäude
Hörsaal I
Kerpener Str. 62
50937 Köln

Weitere Informationen und Anmeldung:
http://ceres.uni-koeln.de/veranstaltungen/ceres-lecture/

Kontakt:
ceres – Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health
Andreas Kirchner (PR Officer)
Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
Tel: +49 (0)221 470-89110
Fax: +49 (0)221 470-89101
E-Mail: ceres-info@uni-koeln.de

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Gabriele Rutzen idw - Informationsdienst Wissenschaft

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