Frauen für die Stärkung von Wissenschaft und Forschung

Weniger als eine Woche ist es bis zum Start der Konferenz, an der sich mehr als 350 WissenschaftlerInnen aus der universitären und außeruniversitären Forschung und den Verbänden angemeldet haben.

Vom 2. bis 3. Juli 2009 werden im dbb-forum in Berlin aktuelle Entwicklungen der deutschen Gleichstellungspolitik in und für Wissenschafts- und Forschungsorganisationen bilanziert. „Welche Veränderungen haben bisherige Maßnahmen bewirkt?“, „Welche Akzente sollen in der Gleichstellungspolitik künftig gesetzt werden?“ und „Welche weiteren Politikfelder müssen in den Blick genommen werden, damit wichtige gleichstellungspolitische Maßnahmen in ihrer Wirksamkeit nicht behindert werden?“ das sind die zentralen Fragen, denen sich die Teilnehmer in Vorträgen und Workshops zwei Tage widmen werden.

Eröffnet wird die Konferenz am 2. Juli mit Impulsreferaten von Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, und Prof. Dr. Dominique Langevin, Forschungsdirektorin am Centre National de Recherche Scientifique und offizielle Botschafterin des „Europäischen Jahres für Kreativität und Innovation 2009“. In weiteren Vorträgen werden Prof. Dr. Beate Krais (Technische Universität Darmstadt), Prof. Dr. Ada Pellert (Deutsche Universität für Weiterbildung), Dr. Dr. Guido Strunk (Wirtschaftsuniversität Wien), Prof. Dr. Ute Klammer (Universität Duisburg-Essen), Prof. Dr. Brigitte Liebig (Schweizerischer Nationalfonds) aktuelle Aspekte der Gleichstellungspolitik in den Bereichen Hochschule, Forschung und Wissenschaftsmanagement aufgreifen und vertiefen.

Ein besonderer Höhepunkt des ersten Veranstaltungstages ist die Verleihung der FOR WOMEN IN SCIENCE Förderpreise 2009 der Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung in Partnerschaft mit L'Oréal Deutschland und der Deutschen UNESCO-Kommission.

Im Vorfeld der Konferenz findet am 2. Juli 2009 von 10.30 – 12.00 Uhr die Präsentation des Abschlussberichts der „EU Expert Group on Gender and Excellence 2009“ statt mit anschließender Diskussion mit zwei Mitgliedern der ExpertInnen-Gruppe, Dr. Rossella Palomba, Forschungsdirektorin am National Research Council Rome und Prof. Dr. Thomas Hinz (Universität Konstanz).

Weitere Informationen sowie das aktuelle Konferenzprogramm finden Sie unter www.cews.org.

Akkreditierungen sind noch bis 1. Juli möglich.

Kontakt:
Delia Lemke,
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