Forum Junger Umweltwissenschaftler: Die Sprache der Anderen verstehen

Die Veranstaltung richtet sich an Doktoranden, Post-Doktoranden, Studierende und jüngere Berufstätige, vom Bodenkundler über den Klimatologen und Ökotoxikologen bis zum Umweltchemiker.

Da jeder Teilnehmer auch Vortragender ist, soll ein intensiver fachlicher Austausch aller Beteiligten gewährleistet werden. Organisiert und finanziell getragen wird die Tagung durch die Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), die alle Kosten für Übernachtung und Verpflegung übernimmt.

Die thematische Vielfalt des Programms reicht von der Bioverfügbarkeit über Luftverschmutzung und Ökosysteme bis hin zu Umweltmonitoring von Chemikalien und Risikobewertung. Durch ihren stark ausgeprägten interdisziplinären Charakter ermöglicht die Tagung den so wichtigen Erwerb von Kenntnissen aus benachbarten Themenfeldern.

Das Forum richtet sich ausschließlich an den Nachwuchs in Wissenschaft und Industrie, was sich auch in den Kriterien zeigt, die zur Anmeldung berechtigen: Die Teilnehmer dürfen das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet und keinen Ruf auf eine Professur – ausgenommen Juniorprofessuren – angenommen haben.

Weitere Informationen zur Veranstaltung unter http://bit.ly/ZRSDsW.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit über 30.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie hat 27 Fachgruppen und Sektionen, darunter die Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie. Die Fachgruppe mit ihren über 840 Mitgliedern beschäftigt sich mit dem Verbleib von Chemikalien in der Umwelt (Umweltchemie), das heißt ihren Eintragswegen, ihrer Verteilung und ihrer Umwandlung in den Kompartimenten Boden, Wasser, Luft, und deren Wirkung auf Organismen und Lebensräume (Ökotoxikologie).

Media Contact

Dr. Renate Hoer GDCh

Weitere Informationen:

http://www.gdch.de

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