EUROFORUM-Konferenz: Zahlungsverkehr

Das Volumen bargeldloser Zahlungen wird in den dreizehn wichtigsten europäischen Ländern bis 2013 jährlich zweistellig zunehmen. Auch im deutschen Markt rechnen die Autoren des World Payments Report mit einen Wachstum von acht Prozent pro Jahr.

Die Erwartungen an den einheitlichen europäischen Zahlungsverkehr „Sepa“ haben sich über ein Jahr nach dem Start aber noch nicht erfüllt. Zwar steigt die Zahl der Sepa-Überweisungen langsam an, durchgesetzt haben sich die Vorteile in den Unternehmen aber noch nicht. Dem weiteren Sepa-Ausbau durch die Einführung des Lastschriftverfahrens im November 2009 stehen laut einer BearingPoint-Studie viele Banken und Unternehmen skeptisch gegenüber.

Auf der EUROFORUM-Konferenz „Zahlungsverkehr“ (3. bis 5. März 2009, Frankfurt am Main) ziehen führende Vertreter aus der Kreditwirtschaft eine Bilanz über ihre ersten Erfahrungen mit dem einheitlichen europäischen Zahlungsverkehr und stellen ihre Erwartungen an den Zahlungsverkehrsmarkt vor.

Über die notwendigen Schritte zur erfolgreichen Fortsetzung des Sepa-Prozesses spricht Gregor Roth (DZ Bank AG). „Sepa – Anspruch und Illusion“ ist der Titel des Vortrages von Dr. Mario Daberkow (Deutsche Postbank AG). Wie die Sepa-Lastschriften den europäischen Zahlungsverkehr verändern werden, erläutert aus österreichischer Sicht Günther Gall (Raiffeisen Zentralbank Österreich AG).

Die Herausforderungen für die Einführung von elektronischen Einzugsermächtigungen in Europa zeigt John Holsberg (Rabobank Nederland) auf. eue Geschäftsfelder, die sich aus einem einheitlichen internationalen Zahlungsverkehrs ergeben, erläutert Eva King (Western Union International). Die Zukunft des Kartengeschäftes stellt unter anderem Sylvia Vandeven (Commerzbank AG) am Beispiel der Kartenstrategie ihres Hauses vor. Moderne Bezahlmethoden, die durch die Zunahme des Internethandels notwendig werden, beschreibt Martin Ott (Moneybookers).

Das vollständige Programm finden Sie unter:
www.euroforum.de/inno-zahlungsverkehr09

Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM – ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
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