Deutschland wirbt in Boston für Rückkehr von Spitzenkräften

Gemeinsame Pressemitteilung der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Mehr als 250 in den USA tätige deutsche Nachwuchs-Forscherinnen und -Forscher treffen vom 7. bis 9. September in Boston über 100 hochrangige Vertreter aus der deutschen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Die hervorragend ausgebildeten Akademiker qualifizieren sich derzeit an amerikanischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen weiter.

Auf der zwölften Jahrestagung des German Academic International Network (GAIN) können sie sich über Karrieremöglichkeiten und Zukunftsperspektiven und die Vorzüge des Wissenschaftsstandorts Deutschland informieren. Die GAIN-Tagung steht in diesem Jahr im Zeichen der dritten Förderrunde der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern sowie des weiter zunehmenden Fachkräftemangels in Deutschland. Vor diesem Hintergrund sind Nachwuchs-Wissenschaftler mehr umworben denn je.
Bei einer Jobmesse, die GAIN gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz und der German Scholars Organization ausrichtet, stellen deutsche Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen den Wissenschaftlern ihre aktuellen Arbeitsangebote vor. Außerdem diskutieren die Teilnehmer in Boston mit Politikern und Wissenschaftsvertretern aus Deutschland über ihre Wünsche und Anregungen. Neben Dr. Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), und Udo Michallik, Generalsekretär der Kultusministerkonferenz, werden die Leitungen aller deutschen Forschungs- und Förderorganisationen sowie der bedeutendsten Hochschulen erwartet. Gastredner ist Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker, Generalsekretär der Human Frontier Science Program Organization (HFSPO) sowie des European Research Council (ERC) und früherer Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Die Konferenz wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen ihrer gemeinsamen Initiative GAIN ausgerichtet und aus Mitteln des BMBF finanziert.
Zur Organisation:
Das German Academic International Network (GAIN) wurde als Gemeinschaftsinitiative der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft gegründet. Zu den assoziierten Mitgliedern gehören die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft, die Leibniz-Gemeinschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die Deutsche Krebshilfe e.V. Mit fast 4500 Mitgliedern hat sich GAIN seitdem als transatlantisches Diskussionsforum für deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler etabliert. GAIN fördert mit Veranstaltungen und Publikationen einen besseren Informationsfluss in beide Richtungen über den Atlantik. GAIN unterstützt die Rückkehr deutscher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf attraktive Positionen in Deutschland ebenso wie die Kooperationen zwischen Forschenden in Deutschland und Nordamerika.

Weitere Informationen gibt es unter http://www.gain-network.org.
Kontakt:
Gerrit Rößler, GAIN-Programmleiter, DAAD-Außenstelle New York
Tel. (+1) 212 758 3223, Anschluss 217, E-Mail: roessler@daad.org

Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Francis Hugenroth
Tel: 0228 / 882-454
Fax: 0228 / 882-659
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Nadine Pils idw

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