Warum in Deutschland studieren?

Rund 300 Fachleute für die Internationalisierung deutscher Hochschulen treffen sich vom 10. bis 12. November in Bonn.

Die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) organisierte Jahrestagung ist das zentrale Forum der Akademischen Auslandsämter zur Information über neue Trends und für den bundesweiten Erfahrungsaustausch. Dieses Mal werden unter anderem die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter ausländischen Studierenden zu ihren Erwartungen an ein Studium in Deutschland vorgestellt und diskutiert.

Zum zwölften Mal wird der Preis des Auswärtigen Amtes für die exzellente Betreuung ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen vergeben. Preisträger ist die Gemeinschaftsinitiative „Fremde werden Freunde in Erfurt“.

Ein Schwerpunktthema der Tagung, die durch die neue Generalsekretärin des DAAD, Dr. Dorothea Rüland, eröffnet wird, sind Erkenntnisse über die Entscheidungen internationaler Studierender für ein Studium in Deutschland und über ihre Zufriedenheit mit den hiesigen Gasthochschulen. Die Handlungsempfehlungen, die sich daraus ergeben, sind mit Blick auf die aktuelle Integrationsdebatte von besonderem Interesse. In Arbeitsgruppen werden Themen wie gemeinsame Aktivitäten deutscher Hochschulen im Ausland, die Bedeutung von netzwerk-gestütztem Lernen, die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen oder Strategien zur Internationalisierung diskutiert. Auch die Mobilität der deutschen Studierenden wird dabei näher betrachtet.

Zu Beginn der Tagung verleiht Ministerialdirigent Werner Wnendt, Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation des Auswärtigen Amtes, den mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Preis des Auswärtigen Amtes: Eine besonders erfolgreiche Gemeinschaftsinitiative der Universität sowie der Fachhochschule Erfurt zur fachlichen, sprachlichen und sozialen Betreuung ausländischer Studierender unter dem Motto „Fremde werden Freunde in Erfurt“ erhält die Auszeichnung in diesem Jahr. Besondere Würdigung erfahren außerdem die Friedrich-Schiller-Universität Jena für das Betreuungsnetzwerk „OPSIS“ und die Bremer Initiative „Runder Tisch Internationale Studierende in Bremen mit Online-Beratungsportal HIST“.

Zur Eröffnungsveranstaltung am 10. November von 14.00 bis 19.00 Uhr im Wissenschaftszentrum Bonn sind Journalisten herzlich eingeladen.

Kontakt: Stephanie Knobloch, DAAD, Betreuungsprogramme
Tel.: 0228 / 882-573, E-Mail: knobloch@daad.de
Wir freuen uns über Belegexemplare!
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
Francis Hugenroth, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Alexandra Helm idw

Weitere Informationen:

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