Contentproduktion – wie entstehen digitale Bildungsmaterialien an Hochschulen?

Das aktuelle Themenspecial auf e-teaching.org widmet sich dem Thema „Digitale Bildungsressourcen“. Begleitet wird das Special von einer Online-Event-Reihe, deren zweite Veranstaltung am 23. Mai 2017 um 14 Uhr sich mit dem Schwerpunkt „Contentproduktion“ befasst und dabei der Frage nachgeht, wie digitale Bildungsmaterialien an Hochschulen entstehen. Drei Referenten aus unterschiedlichen E-Learning-Einrichtungen werden die Frage aus ihrer jeweiligen Perspektive beantworten und über ihre Erfahrungen berichten.

Vom Zentrum für Mediales Lernen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wird Andreas Sexauer teilnehmen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Medienproduktion und die strategische Erschließung neuer Lernformate, wobei sein besonderes Interesse dem Thema MOOCs gilt.

Dr. Marcus Gerards leitet die, in den letzten vier Jahren stark gewachsene, fakultätsübergreifende Serviceeinheit „Medien in der Lehre“ der RWTH Aachen und wird deren Angebote zur Erstellung digitaler Bildungsmaterialen vorstellen. Von der Fachhochschule Lübeck wird Guido Kwast zu Gast sein. Er ist Leiter des Bereichs Instructional Design/Mediendidaktik am Institut für Lerndienstleistungen und ist dort mit der Entwicklung, Implementierung und dem Betrieb von Online-Studiengängen im Kooperationsangebot oncampus befasst.

Der Login zum Online-Event am Dienstag, den 23. Mai 2017 ist ab 13.45 Uhr über die Startseite des Portals www.e-teaching.org oder direkt über http://bit.ly/strategiepodium möglich. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und dauert eine Stunde.

Die Online-Events sind für alle Interessierten frei zugänglich. Aufzeichnungen stehen nach der Veranstaltung auf dem Portal zum Abruf zur Verfügung. Alle weiteren Termine der Online-Event-Reihe sowie zusätzliche Portalinhalte zum Themenspecial finden Sie unter:
https://www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/digitale-bildungsressourcen

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartnerinnen:
Projektkoordination: Dr. Anne Thillosen (a.thillosen@iwm-tuebingen.de), Tel. 07071 / 979-106
Sekretariat: Petra Hohls (p.hohls@iwm-tuebingen.de), Tel. 07071 / 979-104

Das Portal „e-teaching.org“
www.e-teaching.org ist ein im Jahr 2003 gegründetes Informationsportal für Hochschulbildung mit digitalen Medien. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Träger von e-teaching.org ist die Stiftung Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Seit 2014 wird e-teaching.org durch Haushaltsmittel des IWM finanziert. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Smart Teaching Baden-Württemberg“ besteht zudem eine laufende Förderung durch das Land Baden-Württemberg.

Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht, wie digitale Technologien eingesetzt werden können, um Wissensprozesse zu verbessern. Die psychologische Grundlagenforschung der rund 110 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist auf Praxisfelder wie Schule und Hochschule, auf Wissensarbeit mit digitalen Medien, wissensbezogene Internetnutzung und Wissensvermittlung in Museen ausgerichtet. Von 2009 bis 2016 unterhielt das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus (WCT) zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“, der ab 2017 als Nachfolgeprojekt unter dem Titel „Kognitive Schnittstellen“ weitergeführt wird.

Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,
Tel. 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de

Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u. a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.600 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,7 Milliarden Euro.

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Dr. Evamarie Blattner idw - Informationsdienst Wissenschaft

Weitere Informationen:

http://www.iwm-tuebingen.de

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