Chancen im Maschinen- und Anlagenbau: InnovationsDialog in Telgte bei Münster

Hochschulen und Unternehmen zeigen, welche Chancen sich aus ihrer Kooperation für Betriebe ebenso wie für die gesamte Wirtschaftsbranche ergeben. Dabei geht es vor allem um Kostenreduzierung, um mit neuen Entwicklungen auf hohem technischen Standard im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.

Neue Entwicklungsmethoden im Maschinen- und Anlagenbau sind das Thema eines InnovationsDialogs in Telgte-Westbevern bei Münster. Vertreter der Fachhochschule Münster und der Bernd Münstermann GmbH & Co. KG zeigen, welche Chancen sich aus der Kooperation von Hochschule und Unternehmen für die Beteiligten ebenso wie für die gesamte Wirtschaftsbranche ergeben.

Für die Betriebe geht es dabei auch um Kostenreduzierung, um mit neuen Entwicklungen auf hohem technischen Standard im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 23. November, in den Räumen des Unternehmens Bernd Münstermann in Telgte (Lengericher Straße 22) statt, Beginn ist um 17 Uhr.

Professor Dr.-Ing. Hans-Arno Jantzen, Leiter des Labors für Strömungstechnik im Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Münster, erklärt die Vorteile rechnergestützter Strömungssimulationen. Durch solche Simulationen am Computer können Forschung und Betriebe aufwendige und teure Testanlagen einsparen. Anschließend stellt Bernd Münstermann die Vorteile von Hochschul-Kooperationen am Beispiel von industriellen Trocknungs- und Wärmebehandlungsanlagen vor.

Die Veranstaltungsreihe findet in Zusammenarbeit mit ProduktionNRW, dem Cluster für Maschinenbau und Produktionstechnik, statt. Bis zum Jahresende werden zwei weitere regionale Innovations-Dialoge stattfinden. Mit den Veranstaltungen sprechen die Hochschulen gezielt Unternehmen aus Maschinenbau und Produktion an, aber auch alle anderen Firmen, die an der Kooperation mit Hochschulen interessiert sind.

Mit über 200.000 Beschäftigten ist die Maschinenbaubranche der größte industrielle Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen. Im vergangenen Jahr erzielten die Unternehmen einen Umsatz von 37 Milliarden Euro. Über 75 Prozent des Umsatzes wird im Ausland erwirtschaftet. In vielen Fachzweigen sind Unternehmen aus NRW Weltmarktführer. Basis hierfür sind ständige Innovationen und eine konsequente Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen entlang der Wertschöpfungskette.

Einen Überblick zu dieser und den weiteren Veranstaltungen sowie eine Anmeldemöglichkeit unter http://www.innovationsallianz.nrw.de/maschinenbau.

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Claudius Kroker idw

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