Chance für junge NRW-Unternehmen aus dem Hightech-Bereich

Mit Unterstützung des Innovationsministeriums wird am 6. Dezember der European Venture Summit in Düsseldorf veranstaltet. Auf dieser Fachmesse treffen bereits zum dritten Mal Kapital suchende junge Hightech-Unternehmen mit potenziellen Kapitalgebern aus ganz Europa zusammen.

Mehr als 100 Jungunternehmen der Hightech-Branchen Energie und Cleantech, Informations- und Kommunikationstechnologie und Lebenswissenschaften präsentieren zum Beispiel neue Technologien für Windanlagen, für die Krebsfrüherkennung oder für besonderen Service bei Onlinediensten.

„Mit solchen Innovationen in Zukunftsbranchen schaffen wir ein Fundament für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg und zukunftsfähige Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen“, sagte Innovationsministerin Svenja Schulze. Die Ministerin spricht zur Eröffnung der Messe am Montag, 6. Dezember 2010, ab 9 Uhr. Von 11.30 bis 12.30 Uhr ist Ministerin Svenja Schulze später zu Gast beim Ecolink- und Business-Forum und hält ein Grußwort (CCD Süd, Rotterdammerstraße 140, 40474 Düsseldorf).

Ziel der Messe ist es, junge europäische Wachstumsunternehmen mit Kapitalgebern und Investoren zusammen zu bringen. Erwartet werden insgesamt rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die kleinen und mittelständischen Firmen erhalten die Chance, sich und ihre Innovationen potenziellen Investoren zu präsentieren. Aus Nordrhein-Westfalen sind mehr als 20 Unternehmen dabei, von denen die meisten in einem Coaching- und Trainingsprogramm ihre Fähigkeiten zum Einwerben verbessern. Dieses sogenannte Fast-Track Funding Programm wird wie die Messe gemeinsam vom Land und der Stadt Düsseldorf gefördert. Ohne hinreichende Finanzierung durch privates Kapital und Risikokapital wäre erfolgreicher Transfer von wissenschaftlichen Fortschritten in die Anwendung insbesondere in Hightech-Bereichen kaum realisierbar.

Für Innovationsministerin Svenja Schulze ist die Förderung junger Unternehmen in Zukunftsbranchen besonders wichtig. „Innovationen sind für uns nicht nur technologische Neuerungen, sondern gleichzeitig neue Verfahren und Lösungsstrategien für sämtliche gesellschaftliche Bereiche: von der Wirtschaft über das Arbeitsleben bis hin zum Umweltschutz – mit dem Menschen im Mittelpunkt“, sagte Schulze. Intelligente Ideen brauchten den nötigen Anschub, das nötige Kapital und das nötige Umfeld, um zum erfolgreichen Produkt zu reifen.

Für Hintergrundinformationen zu jungen Unternehmen und ihren Erfindungen können Sie uns gerne kontaktieren: Mail an presse@miwf.nrw.de, Tel. 0211-896-4791

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Dirk Borhart idw

Weitere Informationen:

http://www.innovation.nrw.de

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