Bienen, Indianer und Raumschiffe: Der Mai im Wissenschaftsjahr 2009 – Forschungsexpedition Deutschland

007-Technik auf den Grund gehen, mit dem „Raumschiff Erde“ reisen oder einen Bienenstaat erkunden: Das können große und kleine Forscher auf Forschungsexpedition deutschlandweit im Mai. Das Wissenschaftsjahr 2009 hält auch im Wonnemonat spannende Veranstaltungen parat.

Wichtigstes Utensil neben Entdeckergeist und Neugier: Der Expeditionspass. Darin dürften bei den Wissenschaftlern von morgen bereits einige Stempel zu finden sein. Doch gibt es noch viele neue Ziele: Die Mainzer Kinderuni lässt Nachwuchswissenschaftler beispielsweise entdecken, wie ihre indianischen Altersgenossen leben.

Aber nicht nur auf festem Boden lässt sich Forschung bestaunen: Vom Hauptbahnhof der Gutenberg-Stadt können Expeditionsteilnehmer abheben. Eine Reise mit dem Raumschiff Erde lädt sie ein, die Geheimnisse des Weltraums zu erkunden. Und rollende Wissenschaft gibt es im Ausstellungszug „Expedition Zukunft“. Auf mehr als 300 Metern begeistert der „schlaue Zug“ mit interaktiven Exponaten und einem Mitmachlabor. Stationen im Mai: Jena, Oldenburg, Hannover, Aachen, Dortmund, Münster, Neuss, Köln und Bonn.

Stets informiert und auf dem Laufenden: Neues von der Forschungsexpedition Deutschland in 140 Zeichen gibt es jetzt auch per Twitter. Presseinformationen zum Start des Ausstellungszuges, Hintergrundmaterial, Interviews und Bilder in Druckqualität finden sich im Pressebereich auf http://www.forschungsexpedition.de und auf http://www.twitter/expediton2009.

Achtung: PASS-STATION
Im Wissenschaftsjahr 2009 können alle jungen „Forscherinnen“ und „Forscher“ ihre Entdeckungsreisen durch Deutschlands Wissenschaftslandschaft in dem Expeditionspass festhalten. Zahlreiche Museen, Schüler-Labore und Kinderuniversitäten in der gesamten Bundesrepublik öffnen als Pass-Stationen ihre Türen. Dort erhalten Kinder und Jugendliche nach der erfolgreichen Teilnahme an einer Forschungsexpedition einen Stempel in ihren Expeditionspass. Sobald ein Passinhaber mindestens fünf Stempel gesammelt hat, kann er an dem großen Gewinnspiel teilnehmen. Als Preis winkt eine echte Forschungsreise! Alle Passstationen sind im Folgenden mit dem Stempelsymbol gekennzeichnet.
Der Ausstellungszug „Expedition Zukunft“ im Mai
Der Ausstellungszug „Expedition Zukunft“ macht im Wissenschaftsjahres 2009 in 62 Städten Station und eröffnet faszinierende Einblicke in die Welt der Forschung. Verteilt auf zwölf Waggons erleben interessierte Besucher in ganz Deutschland, wie Wissenschaft und Forschung unser Leben in den kommenden 15-20 Jahren beeinflussen und verändern werden. Welche Krankheiten werden in einigen Jahren heilbar sein? Was leistet dann das Internet? Wie werden wir das Klima beeinflussen können? Diesen und vielen weiteren Fragen können Kinder, Jugendliche und Erwachsene in elf Zugabteilen zu unterschiedlichen Themen nachgehen. Im zwölften Waggon heißt es dann: Selber forschen! Ein Mitmachlabor lädt Schülerinnen und Schüler dazu ein, die eigene Kreativität spielen zu lassen und Forschung hautnah zu erleben.

Nach den ersten Stationen des Zugs im April läuft die mobile Ausstellungswelt Anfang Mai als erstes Jena (3. – 5. Mai) an. Danach folgen jeweils dreitägige Aufenthalte in Oldenburg (7. – 9. Mai), Hannover (Messe Laatzen, 10. – 12. Mai), Aachen (14. – 16. Mai), Dortmund (17. – 19. Mai), Münster (21. – 23. Mai), Düsseldorf/Neuss (24. – 26. Mai), Köln (28. – 30. Mai) und Bonn (31. Mai – 2. Juni). Der Eintritt ist frei. Inhaber eines Expeditionspasses erhalten hier auch einen Stempel.

Auf seiner Reise hält der Ausstellungszug auch in den zehn „Treffpunkten der Wissenschaft. Die von der Robert Bosch Stiftung realisierten „Treffpunktstädte“ behandeln die Bedeutung und Verantwortung einer Wissenschaftsdisziplin von überregionaler Bedeutung. In einer Reihe von Forschungsexpeditionen wird da-bei nach Antworten gesucht – mit wissenschaftlichen Vorträgen, Aktivitäten an Schulen oder Online-Tagebüchern von Studierenden. Die „Treffpunkte der Wis-senschaft“ werden in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag realisiert. Im Mai besucht der Ausstellungszug die Treffpunkte Jena und Aachen. Jena geht der Frage „Wie wird aus Licht Zukunft?“ nach, in Aachen wird über „Genug LebensEnergie für alle?“ diskutiert.

Wer Lust auf mehr hat, wird bei den inzwischen weit über 1.000 Veranstaltungen im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2009 fündig. Viele Museen, Forschungseinrichtungen und Universitäten öffnen ihre Türen, um Gästen den besonderen Einblick in die Welt von Morgen zu bieten – ein Besuch lohnt sich immer.

3. Mai: „Bütte, Fasern, Siebe: Papier“, Hagen
Kleine Schiffe falten, darauf malen oder Stadt-Land-Fluss spielen – Kinder wis-sen, dass sich vieles aus Papier machen lässt. Aber wie wird das Material produ-ziert und wo kommt es her? Der Werkstoff Papier hat eine lange Geschichte, und die können Kinder ab sechs Jahren auf einer Führung im Freilichtmuseum Ha-gen erkunden. An einem Sonntag erfahren sie spannende Details über Inhalts-stoffe und Herstellung von Papier. Treffpunkt ist passenderweise die Papiermühle. Ansprechpartner: Uta Wenning-Kuschel, Tel.: 02331/78 070, E-Mail: freilichtmuseum-hagen@lwl.org, Veranstaltungsort: LWL Freilichtmuseum Hagen, Mäckingerbach, 58091 Hagen, Veranstaltungszeit: 14:00 bis 15:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.freilichtmuseum-hagen.de oder http://www.forschungsexpedition.de
4. Mai: Das Wunder Licht – Wie wird aus Licht Zukunft? – „Treffpunkt der Wissenschaft“ in Jena

Mit verblüffenden Geschichten, spannenden Experimenten zum Mitmachen und spektakulären Bildern lernen Schülerinnen und Schüler im Zeiss-Planetarium Jena mehr über das Wunder Licht. Mit der Veranstaltung wollen die Organisatoren gezielt Kinder der fünften bis siebten Klasse ansprechen. Vom 3. bis 5. Mai macht auch der Ausstellungszug „Expedition Zukunft“ in Jena halt, zu dem die Gäste im Anschluss an die Veranstaltung in einem Shuttle-Bus fahren können. In den zwölf Waggons des Zuges finden die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher viele Informationen zum Thema Licht. Darüber hinaus finden das ganze Jahr über in Jena weitere Events rund um die Frage „Wie wird aus Licht Zukunft“ statt. Dazu gehören unter anderem eine Werksbesichtigung der Jenaoptik AG zum Tag der offenen Tür am 6. Mai und die SchülerUni am 3. Juni mit dem Thema „Optische Phänomene für Kinder erklärt“. Ansprechpartner: Nora Kirsten, Tel.: 03641/65 83 40, Veranstaltungsort: Zeiss-Planetarium Jena, Veranstaltungszeit: 10 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.optonet-jena.de und http://www.forschungsexpedition.de

6. bis 15. Mai: Eine Reise mit dem Raumschiff Erde – eine Veranstaltung zum „Treffpunkt der Wissenschaft“, Mainz

Das Universum ist voller Geheimnisse und wirft viele interessante Wissensfragen auf: Wie unendlich ist der Kosmos? Warum können Planeten nicht auf die schiefe Bahn geraten? Wie tief ist ein schwarzes Loch? Das Wissensmagazin „welt der wunder“ und die Deutsche Bahn laden vom 6. bis 15. Mai im Mainzer Hauptbahnhof zu einer Erlebnispräsentation ein, bei der sich junge Wissenspioniere auf eine einmalige Reise mit dem Raumschiff Erde begeben können. Im Rahmen des internationalen Jahres der Astronomie können hier Schulklassen, Reisende und Bahnhofsbesucher Spannendes über das Weltall lernen und dabei den Wissensfragen aktiv auf den Grund gehen. Zahlreiche Exponate, Experimente und Informationstafeln machen die interaktive Erlebniswelt auf rund 100 Quadratmetern zu einem echten Wissensabenteuer. Ansprechpartner: Anja Hermann, Tel.: 040/30 19 10 34, E-Mail: anja.hermann@bauerverlag.de, Veranstaltungsort: Hauptbahnhof Mainz, Veranstaltungszeit: täglich 9:00 bis 18:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.weltderwunder.de und http://www.forschungsexpedition.de

7. Mai: Wie kann die Hose Alarm schlagen?, Cottbus
Alarmsysteme in der Kleidung verstecken? Den meisten Verbrauchern sind vor allem Warensicherungssysteme bekannt, die als Mittel gegen Diebstahl einge-setzt werden. Es gibt jedoch viel mehr tragbare Elektronik, die in Kleidungsstücken angebracht wird und für ganz andere Zwecke eingesetzt werden kann. Eine große Rolle spielt sie bisher im Gesundheitswesen, insbesondere bei der frühen Erkennung von Risiken für kranke, chronisch kranke und behinderte Menschen. So können Warnsysteme etwa Blinde auf gefährliche Verkehrssituationen hinweisen. Auf einer interaktiven Veranstaltung beim KinderCampus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus lernen Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren unter der Leitung von Professorin Astrid Böger alles über die feinen Steuerungs- und Regelungstechniken, die in „intelligente“ Kleidung eingebaut werden. Außerdem können sie die neue Technik selbst auf der Bühne ausprobieren. Ansprechpartner: Grit Scheppan, Tel.: 0355/69 32 11, E-Mail: studium@tu-cottbus.de, Veranstaltungsort: BTU-Kindercampus, Konrad-Wachsmann-Allee 1, 03046 Cottbus, Veranstaltungszeit: 15:00 bis 16:00 Uhr und 17:15 bis 18:15 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.tu-cottbus.de/kindercampus und http://www.forschungsexpedition.de.
9. Mai: Tag der offenen Tür des Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig

Wie machen uns Viren und Bakterien krank? Und wie können wir einer Infektion vorbeugen? Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung lädt zum Blick hinter die Kulissen ein. Die Besucher erfahren, wie man Gene ein- und ausschalten kann, wie man mit einem Elektronenmikroskop Bilder von Bakterien macht oder die Struktur von Molekülen enträtselt. Ansprechpartner: Kirsten Matheblowski, Tel.: 0531/61 81 14 06, E-Mail: kirsten.matheblowski@helmholtz-hzi.de, Veranstaltungsort: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Inhoffenstraße 7, 38124 Braunschweig, Veranstaltungszeit: 11.00 bis 18.00Uhr, weitere Informationen unter: http://www.helmholtz-hzi.de und http://www.forschungsexpedition.de

9. Mai: Informatik-Kurs: Hamsterprogrammierung, Darmstadt
Häufig sind Kinder ihren Eltern in Sachen Computern um Längen voraus. Und das ist auch gut so, denn IT-Kenntnisse werden in vielen Berufen immer wichti-ger. Aber nicht nur die Kenntnis von Computer-Anwendungen zählt heute, sondern auch das Erstellen von Programmen wird eine immer nützlichere Fähigkeit. Mithilfe eines „Hamsterprogramms“ können 10 bis 13-Jährige in einem eintägigen Informatik-Kurs mit Professor Frank Bühler vom Fachbereich Informatik der Hochschule Darmstadt lernen, welche Schritte für die Programmierung von Computern wichtig sind. Dabei schaffen die Kinder zunächst eine virtuelle, mit Hindernissen versehende Umgebung für den Hamster und verteilen dann Körner, die das digitale Haustier fressen soll. Auf diese Weise verstehen sie spielerisch typische Konzepte der Programmierung. Ansprechpartner: Prof. Frank Bühler, Tel.: 06151/16 84 86, E-Mail: f.buehler@fbi.h-da.de, Veranstaltungsort: Hochschule Darmstadt FB Informatik, Schöfferstr. 8b, 64295 Darmstadt, Veranstaltungszeit: 10:00 bis 13:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.aida.h-da.de/informatik-akademie oder http://www.forschungsexpedition.de.
9. Mai: Tag der offenen Tür der Fachhochschule Mainz
Die Wahl des Studienortes will wohl überlegt sein. Als Orientierungshilfe öffnet die Fachhochschule Mainz ihre Türen für interessierte Schüler der Klassen zehn bis 13 sowie Erwachsene, die sich ein Bild über das Studienangebot der Institution machen möchten. Neben der Teilnahme an einer individuellen Studienberatung und an Schnuppervorlesungen können sich Besucher an Sprach- und Computertests probieren oder Ausstellungen zu Projekten und studentischen Arbeiten ansehen. Darüber hinaus informieren Vereine und fachhochschulnahe Institutionen über ihr Angebot. Ansprechpartner: Brigitte Seifried, Tel.: 06131/62 87 319, E-Mail: brigitte.seifried@fh-mainz.de, Veranstaltungsort: Fachhochschule Mainz, Lucy-Hillebrand-Str. 2, 55128 Mainz, Veranstaltungszeit: 10.00 bis 13.00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.fh-mainz.de/presse-oeffentlichkeit/tag-der-offenen-tuer oder http://www.forschungsexpedition.de
10. Mai: Familien-Forscher-Tag im namu in Bielefeld
Warum schlagen Flugzeuge nicht mit den Flügeln? Was können Ingenieure von Bäumen und Knochen lernen? Im Rahmen der Sonderausstellung „Inspiration Natur – Patentwerkstatt Bionik entdecken“ findet ein spezieller Familien-Forscher-Tag zum Thema Bionik statt. Besucher können hier unter dem Motto „Lernen von der Natur“ selbst erfinderisch tätig werden – natürlich nicht ohne die Hilfe eines großen Lehrmeisters: der Umwelt. Familien können sich gemeinsam inspirieren lassen, an technischen Lösungen tüfteln und miteinander interessante Fragen dieser spannenden Forschungsdisziplin diskutieren. In der anschließenden Führung durch die Ausstellung bekommen Vater, Mutter und Kind einen lehrreichen Eindruck von der Geschichte der Bionik und erfahren den aktuellen Stand der Forschung.

Ansprechpartner: Rosemarie Amelung, Tel.: 0521/51 50 14, E-Mail: naturkundemuse-um@bielefeld.de, Veranstaltungsort: namu-Museum Kreuzstr. 20, 33602 Bielefeld, Veranstaltungszeit: 14:00 bis 17:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.namu-ev.de oder http://www.forschungsexpedition.de

11. Mai: Expertendebatte zur Forschungsfrage „Genug LebensEnergie für alle?“ – „Treffpunkt der Wissenschaft“ in Aachen

Kohle, Erdöl, Kernkraft, Wind oder Biomasse – Energie kann aus mehreren Quellen stammen. Doch viele von ihnen liegen nur in begrenzten Mengen vor oder ihre Nutzung schadet nachhaltig der Umwelt. Der sich aufdrängenden Frage, ob es in Zukunft „genug LebensEnergie für alle“ geben kann, stellen sich gleich mehrere Experten in einer Debatte an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH). Im Anschluss an diesen interdisziplinären Diskurs findet eine Diskussion mit Professorin Rafaela Hillerbrand und Professor Andreas Pfennig statt. Vom 14. bis 16. Mai macht zudem der Ausstellungszug „Expedition Zukunft“ in Aachen halt. Rund um diesen Anlass finden weitere Veranstaltungen statt, die nach Antworten auf die Forschungsfrage an diesem Treffpunkt der Wissenschaft suchen. Dazu gehören beispielsweise der Vortrag „Schwerkraft – Ultimative Energiequelle kosmischer Evolution“ (12. Mai) und die Filmvorführung „Unsere Erde“ mit anschließendem Kurzvortrag an der RWTH (15. Mai). Ansprechpartner: Toni Wimmer, Tel.: 0241/80 94 322, E-Mail: toni.wimmer@zhv.rwth-aachen.de, Veranstaltungsort: Hörsaal III, Hauptgebäude der RWTH Aachen, Templergraben55, Veranstal-tungszeit: 19:30 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.forschungsexpedition.de

16. Mai: KinderUni 2009: Amerikanistik, Mainz
Winnetou, Pocahontas oder der letzte Mohikaner: Geschichten über Indianer gibt es viele. Aber welche sind wirklich wahr und welche sind erfunden? Dieser Frage gehen Professor Nicole Waller, Doktor Bärbel Höttges und Doktor Kerstin Vogel in einem spannenden Vortrag der KinderUni nach. Dabei diskutieren sie die Bedeutung indianischer Kinder für die amerikanische Geschichte. Aber auch indianische Schulkinder selbst kommen zu Wort: Sie erzählen in Bildern und Briefen aus ihrem Leben in einem Navajo-Reservat – und über ihre eigenen Vorstellungen von einem Leben in Deutschland. Ansprechpartner: Stefan Schmidt, Tel.: 06131/39 24 722, E-Mail: stefan.schmidt@uni-mainz.de, Veranstaltungsort: Hörsaal RW1 des Hauses Recht und Wirtschaft, Jakob-Welder-Weg 9, Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltungszeit: 11.00 bis 12.00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.kinderuni.uni-mainz.de oder http://www.forschungsexpedition.de
16. Mai bis 30. Juni: Echte Bienen! Nürnberg
Summ, summ, summ, Bienchen summ herum. Wer einmal eine lebendige Biene streicheln, Honig direkt aus der Wabe naschen oder einer Bienengeburt beobachten möchte, ist im Kinder & Jugendmuseum Nürnberg an der richtigen Adresse. Denn im Garten des Museums zieht derzeit ein Bienenvolk ein. Unter fachkundiger Anleitung können die jungen Museumsbesucher – natürlich geschützt von professioneller Imkerkleidung – den Bienenstaat inspizieren und Wissenswertes zum Alltag, der Entwicklung und Anatomie der Bienen erfahren. Auch über die Bedeutung der Bienen für das Ökosystem lernen die Kinder mehr. Und: Mit Honig wird dabei garantiert nicht gegeizt! Ansprechpartner: Ivonne Richter, Tel.: 0911/60 00 416, E-Mail: ivonne.richter@museum-im-koffer.de, Veranstaltungsort: Kinder- und Jugendmuseum Nürnberg, Michael-Ende-Str. 17, 90439 Nürnberg, Veranstaltungszeit: Sa. 14:00 bis 17:30, So. und Feiertag: 10:00 bis 17:30, Gruppen: eine Anmeldung ist unbedingt 14 Tage vorher erforderlich! Mo. bis Fr. 8:00 bis 18:00 Uhr, Sa 8:00 bis 13:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.kindermuseum-nuernberg.de oder http://www.forschungsexpedition.de
19. Mai: „Geschüttelt, nicht gerührt!“ – James Bond im Visier der Physik, Dortmund

Sein Name ist Bond, James Bond, und er ist vor allem für seine halsbrecherischen Verfolgungsjagden und zukunftweisenden Technikwunder bekannt. Doch funktioniert das alles auch in der Wirklichkeit? Professor Metin Tolan von der Universität Dortmund ist der 007-Technik auf den Grund gegangen. In seinem Vortrag, der mit Filmszenen des berühmten MI6 Agenten und vielen Experimenten rund um seine Uhren und Stunts gespickt ist, erklärt der Physiker seinen Zuhörern, was tatsächlich möglich ist und was nicht. Zum krönenden Abschluss der Veranstaltung lüftet Professor Metin Tolan dann noch das Geheimnis, warum Mr. Bond seine Martinis nur geschüttelt und nicht gerührt zu sich nimmt. Ein Muss – nicht nur für alle 007-Fans. Ansprechpartner: Prof. Dr. Metin Tolan, Tel.: 0231/75 53 506, E-Mail: tolan@physik.uni-dortmund.de, Veranstaltungsort: Hörsaal D 1.02, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie, Otto-Hahn-Str. 11, 44227 Dortmund, Veranstaltungszeit: 18:00 bis 20:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.physik.uni-dortmund.de und http://www.forschungsexpedition.de

23. bis 24. Mai: Bundeswettbewerb Jugend forscht 2009, Osnabrück
Geniale Erfinder oder Entdecker müssen nicht schon Jahre der Lehre und des Suchens hinter sich haben, um Großes zu vollbringen – das beweisen immer wieder die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Jugend forscht. Zum 44. Mal findet in diesem Mai der Bundeswettbewerb statt, an dem die Sieger aus den Landeswettbewerben teilnehmen. Die besten Nachwuchsforscher der Mathematik, Naturwissenschaften und Technik zeigen an zwei Tagen, welche Erfindungen sie sich einfallen haben lassen. Ansprechpartner: Dr. Daniel Giese, Tel.: 040/37 47 09 40, E-Mail: info@jugend-forscht.de, Veranstaltungsort: Foyer der OsnabrückHalle, Schlosswall 1-9, 49074 Osnabrück, Veranstaltungszeit: 23. Mai 2009, 14:30 bis 17:00 Uhr, und 24. Mai 2009, 9:00 bis 10:30 Uhr und 13:00 bis 14:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.jugend-forscht.de oder http://www.forschungsexpedition.de
27. Mai: Akademientag 2009: In den Netzen der Sprache, Berlin
Sprache lebt und entwickelt sich fortlaufend weiter: Verändert Chatten die Sprache? Ist sie durch Kiezdeutsch bedroht? Und wie kreativ ist eigentlich Jugendsprache? Auf die Suche nach Antworten können sich Interessierte beim Akademientag 2009 machen. Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften lädt unter dem Titel „In den Netzen der Sprache“ Menschen aller Altersstufen ein, gemeinsam die Freiheiten und Fesseln von Sprache zu erforschen. Ansprechpartner: Myriam Hoenig, Tel.: 030/80 49 88 92, E-Mail: hoenig@akademienunion-berlin.de, Veranstaltungsort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22 bis 23, 10117 Berlin, Veranstaltungszeit: 13:00 bis 23:00 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.akademienunion.de oder http://www.forschungsexpedition.de
30. Mai: GameDays – Veranstaltung zum „Treffpunkt der Wissenschaft“ Darmstadt
Computer spielen oder doch lernen und Sport treiben? Die GameDays zeigen, dass dies keine Entweder-oder-Entscheidung sein muss. Unter dem Motto „Science Meets Business“ erfahren hier Besucher mehr über die neusten Trends aus Forschung und Industrie im Bereich der „Serious Games“. Der Tag der offenen Tür bietet für jedes Familiemitglied ganz besondere Einblicke: Kinder können sich selbst als Spielentwickler versuchen und ein eigenes Programm schreiben. Eltern erfahren in einem Vortrag sowohl mehr über die bildenden als auch die körperlich aktivierenden Möglichkeiten von Computerspielen. Ob e-Health oder eSkills, bei den GameDays ist wohl für jeden etwas dabei. Besonders Interessierte können bereits an den beiden vorangehenden Tagen an der Veranstaltung teilnehmen, dann allerdings nur nach Anmeldung. Denn am 28. und 29. Mai richtet sich das Programm der Veranstaltung vorwiegend an Fachleute. Ansprechpartner: Dr.-Ing. Stefan Göbel, Tel.: 06151/16 61 49, E-Mail: Stefan.Goebel@kom.tu-darmstadt.de, Veranstaltungsort: Technische Universität Darmstadt Rundeturmstraße 10, 64283 Darmstadt, Veranstaltungszeit: 30. Mai 2009, 10:00 bis 17:00 Uhr, 28. bis 29 Mai, nur mit Anmeldung und kostenpflichtig, 10 bis 17 Uhr, weitere Informationen unter: http://www.innogames-forum.de/gamedays und http://www.forschungsexpedition.de

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