Berlin ans Wasser

Wie eine Planung aussieht, die die Spree als wesentlichen Raum und das Wasser als charakterisierendes Element versteht, ist die zentrale Fragestellung von STADTSPREEKIEZSPREE. Das Planungslabor „Urban Research and Design Laboratory“, ein Studienreformprojekt der TU Berlin, wird im Deutschen Architektur Zentrum (DAZ) zusammen mit lokalen Akteuren und Planungsexperten im Rahmen der EXPERIMENTDAYS 11 Planungsworkshops, Aktionen vor Ort und Exkursionen zu Land und zu Wasser realisieren. Der Workshop ist öffentlich. Eine Anmeldung ist noch möglich.

PROGRAMM
22. September 2011
14.00–17.00 Uhr DAZ: PLANUNGSWORKSHOP I – Planen und Bauen am Wasser: Konzept der kurzen Wege für den Flussraum Obere Stadtspree
17.00–20.00 Uhr DAZ: Resümee und Eröffnung EXPERIMENTDAYS 11
23. September 2011
ab 10.00 Uhr DAZ: PLANUNGSWORKSHOP II und Bootsfahrt mit dem Spreebus – Entwicklung des Spreeraums: Volksspree – Berlin ans Wasser
24. September 2011
ab 12.00 Uhr Schillingbrücke: AKTION VOR ORT – Kiezbrücken & Spreebus
ab 12.00 Uhr Rudolfkiez: AKTION VOR ORT II – Nachbarschaftsräume an der Spree
25. September 2011
17.00 – 19.00 Uhr Radialsystem: Blicke auf die Spree in der „Berlin Agora“
26. September 2011
14.00 – 17.00 Uhr DAZ: LEARNING DIALOGUE – Rückblick & Ausblick
Ort: Deutsches Architektur Zentrum, Köpenicker Straße 48/49,
10179 Berlin
Planungslabor „Urban Research and Design Laboratory“
Als Studienreformprojekt der TU Berlin fördert das Planungslabor „Urban Research and Design Laboratory“ den Austausch zwischen Hochschulen und Städten, Kommunen sowie Partnern aus der Planungspraxis. Übergeordnetes Ziel ist es, anhand realer städtebaulicher Handlungsgebiete und Planungsaufgaben in kooperativer Zusammenarbeit zwischen Studierenden der Masterstudiengänge Architektur, Urban Design, Stadt- und Regionalplanung sowie Landschaftsplanung und außeruniversitären Experten innovative und tragfähige Lösungen zu erarbeiten.

Im Rahmen der Arbeit des Planungslabors in der stadtfokussierten Lehre, Forschung und Planung stehen Fragen wie die Zukunft von Stadtumbauräumen oder Probleme innerstädtischer Projekte im Mittelpunkt. Schwerpunkte liegen in der Beteiligung an Planungsprozessen an sensiblen Standorten. Die Projekte werden in ihrer Konzeption und als wesentlicher Bestandteil für ihre Realisierbarkeit von mehreren Kooperationspartnern wie der Stadtverwaltung, Fachexperten aus dem akademischen und nicht-akademischen Bereich als auch von lokalen Akteuren und der Zivilgesellschaft getragen.

STADTSPREEKIEZSPREE
Das aktuelle Projekt des Planungslabors, STADTSPREEKIEZSPREE, befasst sich mit dem städtebaulichen Entwicklungsraum an der Oberen Stadtspree zwischen Elsen- und Schillingbrücke in Berlin. Seit dem Wintersemester 2010/11 wird das zweisemestrige Studienprojekt in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abteilung I Stadt- und Freiraumplanung sowie Abteilung II Städtebau und Projekte, dem Planungsbüro Herwarth + Holz, Luri Watersystems, der Stadtplanerin Ulla Luther, dem DAZ – Deutsches Architektur Zentrum und dem Institut für Geographische Wissenschaften der FU Berlin entwickelt.

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Daniela Konrad, Planungslabor „Urban Research and Design Laboratory“, TU Berlin, Tel.: 030/314-29177, E-Mail: daniela.konrad@tu-berlin.de

Media Contact

Stefanie Terp idw

Weitere Informationen:

http://www.tu-berlin.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer