Handelsblatt Jahrestagung: Zukunft Fernsehen

Die Umsatzprognosen für die Medien- und Unterhaltungsindustrie sind rosig: Für die Verbreitung von Fernsehsignalen erwartet PricewaterhouseCoopers ein Umsatzwachstum von jährlich 9,3 Prozent auf 251 Milliarden US-Dollar. Die Umsätze der Fernsehsender werden um 5,8 Prozent auf gut 228 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011 steigen. Positiv wirken hier vor allem die Digitalisierung der Übertragungstechnik sowie Fernsehen über das Internet (IPTV) und Mobile TV.

Für Fernsehsender macht sich verstärkt die Konkurrenz mit dem Internet um Werbeeinnahmen bemerkbar (www.pwc.de). Der Leidensdruck in der Branche ist trotzdem groß: Die digitale Expansion der öffentlich-rechtlichen Sender sehen die Privatanbieter kritisch, Pay-TV-Sender sorgen sich um frühe Serienausstrahlung im Free-TV und das geplante Internet-TV-Joint-Venture zwischen Google mit dem Showgiganten Simon Fuller kommentierte das Handelsblatt folgendermaßen: „Das Horrorszenario für Fernsehsender aus aller Welt würde damit wahr: Die Haupt-Konkurrenz wäre nicht mehr der Sender, der nebenan auf der Fernbedienung einprogrammiert ist, sondern Google mit seinen Milliarden Nutzern.“ (Handelsblatt, 16.11.2007).

Entscheider der internationalen Medienwelt treffen sich Ende Januar 2008 in Berlin, um auf einer Handelsblatt Jahrestagung die Zukunft des Fernsehens zu diskutieren. (29. und 30. Januar 2008, Berlin, InterContinental). Zu den Referenten gehören unter anderem Wolf Bauer (UFA Film & TV Produktion), Michael Börnicke Premiere), Guillaume de Posch (ProSiebenSat.1 Group), Ferdinand Kayser (SES ASTRA), Fritz Raff (Saarländischer Rundfunk/Vorsitzender ARD), Prof. Markus Schächter (Intendant, ZDF), Mehmet Ali Yalçindag (Dogan Media Holding), Gerhard Zeiler (RTL Group) und Christian zu Salm (About Change Ventures GmbH).

Die Strategien der TV-Sender im digitalen Zeitalter, die internationale TV-Landschaft aus Investorensicht, die Zukunft von Pay-TV und neue Fernseh-Formate sind die Schwerpunkt-Themen des Treffs der Medienbranche.

Das Programm ist im Internet abrufbar:
www.konferenz.de/inno-fern08

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