Siemens und DAAD fördern hochqualifizierten Ingenieur-Nachwuchs aus dem Ausland
Auf Einladung der Siemens AG und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) treffen sich vom 5. bis 8. Dezember 2007 rund 140 ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Asien sowie Mittel- und Osteuropa in München. Im Rahmen der viertägigen Veranstaltung werden gleichzeitig die ersten Stipendien an Nachwuchswissenschaftler vergeben, die durch das neue Förderprogramm „Siemens / DAAD Post Graduate Program“ in ihrem Forschungsvorhaben unterstützt werden.
Mit dem Alumni-Treffen und dem Auftakt des neuen Stipendienprogramms bekräftigen Siemens und der DAAD ihr partnerschaftliches Engagement für eine gezielte internationale Nachwuchsförderung im Zukunftsfeld Technik und Naturwissenschaft.
Die rund 140 Alumni waren Teilnehmer zweier Stipendienprogramme, die Siemens und der DAAD in den Jahren 1999 bis 2007 gemeinsam durchführten, um jährlich rund 30 Studierende aus Ländern Mittel- und Osteuropas sowie Asiens zu unterstützen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten konnten so in einem der zahlreichen englischsprachigen Masterprogramme deutscher Hochschulen einen international begehrten Abschluss erwerben und eine berufliche oder wissenschaftliche Karriere erfolgreich anschließen. Das Alumni-Treffen in München bietet ihnen Gelegenheit, nützliche Kontakte und Netzwerke zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und Kooperationen anzustoßen.
Mit der Vergabe der ersten Stipendien an fünf ausgewählte Graduierte startet im Rahmen der viertägigen Veranstaltung gleichzeitig das neue Förderprogramm der beiden Partner, das „Siemens / DAAD Post Graduate Program“. Mit einer Laufzeit von sechs Jahren und einem Volumen von über 2,5 Millionen Euro bietet es bis zu 45 jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren aus China, Indien und Russland die Möglichkeit, in Deutschland zu forschen und den Doktorgrad einer deutschen Hochschule zu erwerben. Um eine möglichst intensive Anbindung in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Siemens zu realisieren, ist Corporate Technology, die zentrale Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Siemens AG, bei diesem Programm ein wichtiger Partner.
„Für Siemens, als weltweit agierendes Unternehmen, ist die gezielte Nachwuchsförderung auf internationaler Ebene unerlässlich, um auch zukünftig den Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften mit Deutschlandbezug sicherzustellen“, unterstreicht Susanne Kiefer, Corporate Personnel, Siemens AG, die Ziele dieses Stipendienprogramms. Der Leiter des DAAD-Referats „Länderübergreifende Fach- und Sonderprogramme“, Dr. Joachim Schneider, ergänzt: „Für den DAAD war es eine neue und nützliche Erfahrung, die Interessen eines weltweit agierenden Unternehmens mit den Erfahrungen, die wir im Rahmen unserer Programmarbeit über viele Jahrzehnte gesammelt haben, in einem gemeinsamen Projekt zusammenzubringen und dieses gemeinsam zu gestalten.“
Das „Siemens / DAAD Post Graduate Program“ ist ebenso wie das Siemens Masters Program Bestandteil des weltweiten Bildungsprogramms Siemens Generation21. Das Programm umfasst zahlreiche Aktivitäten für Vorschulen, Schulen und Hochschulen mit dem Ziel, junge Menschen in ihrer Entwicklung und bei ihrer Ausbildung zu begleiten. Mit ausgewählten Maßnahmen für Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Professorinnen und Professoren will Siemens das technisch-naturwissenschaftliche Interesse fördern sowie junge Talente dabei unterstützen, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Weitere Informationen:
Hochschulaktivitäten Generation 21 unter www.siemens.de/generation21/hochschule
Initiativen des DAAD unter www.daad.de
Kontakt:
Susanne Kiefer, Siemens AG
Tel.: 089 / 636-31684
E-Mail: susanne.kiefer@siemens.com
Dr. Joachim Schneider, DAAD
Tel.: 0228 / 882-331
E-Mail: schneider@daad.de
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Francis Hugenroth
Tel: 0228 / 882-454
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