Festgemauert in der Erden – Tragstrukturen für Windräder

Ende 2006 waren in Deutschland bereits Windenergieanlagen (WEAs) mit einer Nennleistung von mehr als 20.000 MW auf dem Festland installiert. Doch bei der Errichtung von WEAs geht nicht nur um eine effiziente, umweltschonende Stromerzeugung. Zu allererst muss eine sichere Unterkonstruktion für die immer größer werdenden Windanlagen geschaffen werden, die in der Lage ist, den statischen Belastungen von Sturm und – offshore – auch hohem Wellengang zu widerstehen. Immer größere Windkraftanlagen und die Entwicklung hin zum Offshoreeinsatz stellen die Fachleute bei der Bemessung der Tragstrukturen vor neue Herausforderungen.

Die zweitägige Fachtagung am 12. und 13. Februar 2008 im Haus der Technik vermittelt unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Schaumann vom Institut für Stahlbau der Leibniz Universität Hannover kenntnisreiche Einblicke in die unterschiedlichen Konstruktionen, in Baugrunduntersuchungen und Fundamentberechnungen. Spezielle Themen dabei sind Schalenstabilität, Ermüdungsnachweise und konstruktive Details der Verbindungen.

Als Teilnehmer sind Ingenieure mit Vorkenntnissen in der Strukturberechnung angesprochen. Nach Besuch der Veranstaltung haben die Teilnehmer die wesentlichen Grundlagen für die Bemessung von On- und Offshore Anlagen mit Vollrohrturm, Gittermast oder Spannbetonturm sowie der Gründungen erworben.

Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-211 (Frau Nuri Grohnert), Fax 0201/1803-346 oder im Internet unter www.windenergie-info.de

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