Durch Nanoforschung führende Rolle bei Energietechnologien ausbauen

„Deutschland ist als Innovationsstandort auf dem Feld der Nanotechnologie mit an der Weltspitze. Diese Spitzenposition müssen wir auch zur gezielten Weiterentwicklung von Energietechnologien nutzen“, so die Botschaft von Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesumweltministerium, auf der heutigen Nanokonferenz in Berlin.

Rund 100 Experten aus Wissenschaft und Industrie diskutieren heute und morgen über Möglichkeiten, wie Nanotechnologien für die Energieversorgung der Zukunft genutzt werden können. In fachspezifischen Workshops geht es beispielsweise um die Verbesserung von Energiespeichern, um neue Optionen für die Wärmedämmung, um Brennstoffzellen oder um neue Perspektiven für erneuerbare Energien.

„Die Nutzung von Nanotechnologien ist Teil der ökologischen Industriepolitik. In ihr stecken echte Zukunftschancen für die Schonung von Ressourcen und für die Steigerung der Energieausbeute bei erneuerbaren Energien“, erklärte Machnig.

Die Tagung „Nanotechnologie für eine nachhaltige Energieversorgung“ findet vom 29. bis 30.11.2007 in der Jerusalemkirche, Lindenstraße 85, Berlin statt. Sie wurde vom Bundesumweltministerium und dem Forschungsverbund Sonnenenergie (FVS) initiiert und wird in Kooperation mit dem Bundesforschungsministerium (BMBF) und dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) durchgeführt.

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Michael Schroeren BMU-Pressereferat

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