Die größten Städte der Welt

Mit der künftigen Entwicklung von Megastädten setzen sich Wissenschaftler(innen) der unterschiedlichsten Fachrichtungen auf einer Tagung des Geographischen Instituts auseinander.

Die Megastädte in den Entwicklungs- und Schwellenländer haben extrem hohe Einwohnerzahlen, so wohnen im indischen Neu-Delhi circa 15 Millionen Menschen, im Großraum der chinesischen Hauptstadt Beijing leben circa 14 Millionen Menschen.

Zumeist werden Megastädte als Risikogebiete wahrgenommen, in denen Umweltverschmutzung, hoher Ressourcenverbrauch oder vom Menschen (mit-)verursachte Probleme massive Einschränkungen an Lebensqualität für die Einwohner bedeuten.

Insbesondere die benachteiligten Bevölkerungsgruppen der Megastädte leiden unter wachsender Armut und Konflikten. Megastädte sind aber auch globale Knotenpunkte mit erheblichen Potentialen für eine nachhaltige Entwicklung. Auch lassen sich technische Innovationen in Megastädten wesentlich rentabler verwirklichen und effizienter in vorhandene Strukturen integrieren.

Organisatoren der Veranstaltung sind:
Prof. Dr. Frauke Kraas, Geographisches Institut der Universität zu Köln,
Prof. Dr. Beate Lohnert, Geographisches Institut der Universität Bayreuth,
Prof. Dr. Rainer Wehrhahn, Geographisches Institut der Universität Kiel.
Ort: Großer Hörsaal des Geographischen Instituts der Universität zu Köln, Zülpicher Straße 49a, 50674 Köln
Wann: Freitag, den 30. November 2007, ab 17.30 Uhr bis
Sonntag, den 2. Dezember 2007, ca. 12 Uhr
Bei Rückfragen: Prof. Dr. Frauke Kraas, 0221 470 7050
Internet: www.geographie.uni-koeln.de/docs/Tagung_mcinel2007.pdf
Verantwortlich: Dr. Patrick Honecker

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Gabriele Rutzen idw

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