6. Handelsblatt Jahrestagung: Industrieversicherung

Der seit 2005 anhaltende Preisdruck auf Industrieversicherungen wird sich 2008 fortsetzen. Marktbeobachter gehen von Preisvergünstigungen in der industriellen Sachversicherung von 7,5 Prozent aus. Bereits für das laufende Jahr erwartet der Verband Deutscher Versicherungsmakler versicherungstechnisch negative Ergebnisse, da für 2007 mit einer Schadenquote von 88 Prozent der Beiträge gerechnet werden müsse.

Besonders durch die Markteintritte ausländischer Versicherer wie der australischen QBE, der spanischen Mapfre und der japanischen Mitsui hat sich der Wettbewerb um die Großkunden verstärkt. Einen Preiskampf liefern sich auch die deutschen Marktführer Allianz und HDI-Gerling.

Auf der 6. Handelsblatt Jahrestagung „Industrieversicherung“ (21. und 22. November 2007, Köln) stellt Reiner K. Gleiss (Mitsui Sumitomo Insurance Deutschland) die Strategie des neuen Wettbewerbers Mitsui und dessen Erwartungen an das deutsche Versicherungsgeschäft vor. Dr. Jürgen Kurth (Axa Corporate Solutions), Felix Hufeld (Marsh GmbH), Ralf Oelßner (Deutsche Lufthansa und Deutscher Versicherungs-Schutzverband) und Dr. Thomas Witting (Swiss Re Germany AG) diskutieren über den steigenden Wettbewerbsdruck in der Industrieversicherung und die Perspektiven für das Versicherungsjahr 2008. Dr. Christian Hinsch (HDI Versicherungen) informiert über den Stand der Integration der Gerling-Versicherung in den HDI-Konzern und zeigt die Folgen der Fusion für den Industrieversicherungsmarkt auf.

Im Sommer diesen Jahres hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag für eine Solvency II-Rahmenrichtlinie dem Parlament und dem Rat vorgelegt. Prof. Karel von Hulle (Europäische Kommission) erörtert den Kommissionsvorschlag und geht auf die kritischen Punkte in den anstehenden Verhandlungen ein. Aus Kundensicht erläutert Claude Beutel (Novartis International AG) die besonderen Risiken in der Pharmaindustrie und die Möglichkeiten diese abzusichern.

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
www.konferenz.de/inno-industrieversicherung07

Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
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40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
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Handelsblatt – Wirtschafts- und Finanzzeitung

Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in
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Laut LAE 2007 lesen 287.000 Entscheider regelmäßig das Handelsblatt. Davon sind 89 Prozent Selbständige und Leitende Angestellte. Bei einer verkauften Auflage von 145.784 Exemplaren (IVW I/2007) erreicht das Handelsblatt täglich rund eine halbe Million Leser (ma I/2007). Aufgrund seiner aktuellen und qualitativ hochwertigen Berichterstattung wird das Handelsblatt seit 2004 regelmäßig zur meistzitiertesten Wirtschafts- und Finanzzeitung in Deutschland gewählt, zuletzt erst im Juni dieses Jahres. (Medien Tenor, 06/2007).

Mit durchschnittlich 45 Veranstaltungen und 20 Financial Trainings pro Jahr bietet das Handelsblatt Entscheidern hochkarätig besetzte Plattformen in Form von Branchentreffs und Fachveranstaltungen. Die renommierten Jahrestagungen einzelner Branchen sind als Strategiegipfel konzipiert, bei denen Top-Akteure der deutschen und internationalen Szene die aktuellen Herausforderungen diskutieren. Mit der Planung und Organisation der Tagungen ist die EUROFORUM Deutschland GmbH beauftragt, die sich auf die Durchführung qualitativ hochwertiger Veranstaltungen spezialisiert hat.

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EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei circa 61 Millionen Euro.

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