International Conference on Human Identity and Cultural Difference in a Cross-cultural Perspective: The Interaction between the

Die Beziehung zwischen dem Selbst und dem Anderen ist ein grundlegender Faktor menschlicher Identität. Jeder Mensch unterscheidet zwischen sich selbst und den anderen und konstituiert darüber seine eigene Identität. Die internationale Konferenz zu „Human Identity and Cultural Difference in a Cross-cultural Perspective: The Interaction between the Self and the Others“ setzt sich mit diesem Spannungsverhältnis auseinander und legt ihren Schwerpunkt dabei auf die kulturelle Dimension menschlicher Identität. Ziel ist es, in einer interkulturellen Perspektive Menschheitskonzepte herauszuarbeiten, die kulturelle Grenzen überschreiten und kulturelle Unterschiede als interne Differenzierung innerhalb eines übergreifenden Verständnisses vom Menschen erscheinen lassen.

Eingeladene Teilnehmer: Sorin Antohi (Research Institute Orbis Tertium, Bukarest), Chun-chieh Huang (National Taiwan University, Taipei), Chih-yu Shih (National Taiwan University, Taipei), Wilfried Loth (Duisburg-Essen University, Essen), Heiner Roetz (Bochum University, Bochum), Jürgen Straub (Chemnitz Technical University, Chemnitz), Yi-Cheng Lin (National Taiwan University, Taipei), Jens Brockmeier (University of Manitoba), Bernard Lategan (Stellenbosch Institute for Advanced Study, South Africa), Pradeep Chakkarath (Chemnitz Technical University, Chemnitz), Georg Essen (Radboud University Nijmegen, Nijmegen), Dieter Sturma (Bonn University, Bonn), Hong-hsin Lin (President of Taiwan Theo¬logical Seminary), Martin Gieselmann (Institute of Ad¬vanced Studies in the Humanities, Essen), Yeh Der-lan (National Taiwan University), Erhard Reckwitz (Duisburg-Essen Universi¬ty, Essen), Ernst Wolff (University of Pretoria, South Africa).

Die Konferenz findet im Rahmen des Projekts „Der Humanismus in der Epoche der Globalisierung. Ein interkultureller Dialog über Menschheit, Kultur und Werte“ am KWI stattfinden. Ziel des von der Stiftung Mercator geförderten Projekts ist es, ein Verständnis vom Menschen zu entwickeln, das alle Kulturen übergreift und sie zugleich in ihrer Eigenart und Vielfalt zur Geltung kommen lässt. Hierbei gilt es, Potenziale für einen neuen Humanismus in verschiedenen kulturellen Kontexten auszuloten und so der besonderen Fähigkeit der Kulturwissenschaften, die im Zeitalter der Globalisierung in ihrer Orientierungsfunktion liegt, gerecht zu werden.

Eine Teilnahme ist nach Anmeldung begrenzt möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-213

Media Contact

Dr. Armin Flender idw

Weitere Informationen:

http://www.kwi-nrw.de

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