„f-cell“ präsentiert breites Programm

Der Fokus liegt dieses Jahr auf mobilen Anwendungen. Doch weitere, teilweise parallele Foren wie „Technik, Märkte, Anwendungen“, „Infrastruktur, H2-Herstellung und -Speicherung“, „Brennstoffzellen in der stationären“ sowie „Brennstoffzellen in der portablen Anwendung“, „Stack-Technologie“, „Brennstoffzellen-Komponenten“ und – neu – „Kommunikation in Sachen Brennstoffzelle“ decken erneut das gesamte Spektrum des Themas ab. Außerdem: Bei der „f-cell“ gehören Vortrags- und Messebesuch sowie ein Rahmenprogramm mit feierlicher „f-cell“-Award-Verleihung und Exkursion zusammen.

Stuttgart (eos) – „Unser Programm steht und ist im Internet unter www.f-cell.de in deutsch und englisch abrufbar“, erklärten die Veranstalter des internationalen Brennstoffzellen-Forums „f-cell“, das am 24. und 25. September in Stuttgart stattfindet. Interessierte können das gedruckte Programmheft auch anfordern unter Telefon 07156-43624-50 oder per E-Mail: f-cell@messe-sauber.de. Die Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse GmbH aus Gerlingen sowie die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) veranstalten die „f-cell“, die Kongress und Messe vereint und deutschlandweit der größte Branchen-Event dieser Art ist, in Kooperation mit dem Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg und der DaimlerChrysler AG. Auch für 2007 konnten die Organisatoren wieder prominente Redner für ein vielseitiges Programm gewinnen.

Deutschland: Schub durch Innovationsprogramm

Nilgün Parker, Referentin im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wird die Arbeit des nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie der Bundesregierung vorstellen, in das neben dem oben genannten Ministerium auch die Ministerien für Bildung und Forschung sowie für Wirtschaft und Technologie eingebunden sind. Dem Zehnjahresprogramm stehen mit komplementären Mitteln der Wirtschaft insgesamt eine Milliarde Euro zur Verfügung, die in Forschungs- und Entwicklungs- sowie Marktvorbereitungsprojekte für die mobile, stationäre und portable Anwendung der Brennstoffzelle fließen. Seit Beginn des Jahres konnten dafür Projektanträge gestellt werden.

Europäische Kooperation und Entwicklungen weltweit

Professor Dr. Herbert Kohler, Forschungsleiter und Umweltbevollmächtigter bei DaimlerChrysler, der für sein Unternehmen das Ziel formulierte zwischen 2012 und 2015 mit einem Brennstoffzellenantrieb wettbewerbsfähig und serienreif zu sein, stellt in einem Übersichtsvortrag „Von der Strategie zur Umsetzung“ Ergebnisse der Arbeit der European Hydrogen and Fuel Cell Technology Platform (HFP) vor, die 2005 ihre Tätigkeit aufnahm. Die weiteren Plenumsvorträge lenken den Blick über Europa hinaus – nach Kanada und nach Japan. John Tak, Präsident und Geschäftsführer des kanadischen Brennstoffzellen-Verbandes H2FCC, wird einen Überblick über den nordamerikanischen Markt geben. Die japanischen Brennstoffzellenaktivitäten beleuchtet Akiteru Maruta, Projektmanager beim HighTech-Beratungsunternehmen Technova Incorporated in Tokio. Er berücksichtigt dabei vorrangig die mobilen Anwendungen, auf denen während der diesjährigen „f-cell“ ein besonderer Fokus liegt.

Neu: Forum zur Kommunikation des Themas „Brennstoffzelle“

„Die Breite der Veranstaltung, die in jeweils eigenen Foren alle Anwendungsbereiche der Brennstoffzelle abdeckt, bleibt jedoch bestehen“, betont Peter Sauber, Geschäftsführer der Peter Sauber Agentur, ausdrücklich. „Wir erweitern unser Spektrum sogar: Mit dem Forum 'Kommunikation in Sachen Brennstoffzelle' sprechen wir Marketing- und PR-Leiter sowie Vertriebschefs der Branche an, die zunehmend vor der Herausforderung stehen, Strategien für Markteinführung und Kunden-Kommunikation zu entwickeln.“

Die Sicht des Klimaforschers

Der zweite Kongresstag startet ebenfalls mit einer Plenumsveranstaltung. Professor Dr. Hartmut Graßl, langjähriger Leiter des Weltklimaprogramms der UN in Genf sowie bis 2005 Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg, fordert in seinem gleichnamigen Vortrag „ein nachhaltiges Energiesystem“. Dr. Ulrich Bünger von der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH in Ottobrunn bei München spricht anschließend über „Wasserstoff und Brennstoffzelle – Motive und Umsetzungsstrategien zur Markteinführung“.

Foren gehen ins Detail

Die teilweise parallelen Foren, die den Plenumsvorträgen folgen, stehen unter den Überschriften „Mobile Anwendungen“, „Technik, Märkte, Anwendungen“, „Infrastruktur, H2-Herstellung und -Speicherung“, „Brennstoffzellen in der stationären Anwendung“, „Brennstoffzellen in der portablen Anwendung“, „Stack-Technologie“, „Brennstoffzellen-Komponenten“ sowie „Alternative Antriebe (mobil)“ und „Kommunikation in Sachen Brennstoffzelle“. Hier erfahren die Zuhörer, die erfahrungsgemäß zu zwei Dritteln aus der Wirtschaft kommen werden, ganz praxisbezogen mehr über einzelne Marktsegmente, Forschungserfolge und Projekte.

Messebesuch gehört dazu

Die gleichzeitig im Stuttgarter Haus der Wirtschaft stattfindende „f-cell“-Messe, deren Besuch im Symposiumspreis inbegriffen ist, sowie ein Rahmenprogramm mit Verleihung des „f-cell“-Award und eine Exkursion am 26. September zu interessanten Projekten in der Region bieten den Besuchern vielfältige Gelegenheiten zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Erfahrungsaustausch.

Media Contact

Peter Sauber Agentur

Weitere Informationen:

http://www.f-cell.de

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