COMPAMED-Frühjahrsforum am 19. Juni zeigt Hightech-Trends in der Medizintechnik

Jetzt kommen neue miniaturisierte Systeme ins Spiel. Sie sind mobil einsetzbar, kosten weniger als eine klassische Laboranalyse und verbrauchen wenig Material.

Laut VDE-Innovationsmonitor sind Mikro- und Nanotechnologie sowie die Medizintechnik die Hauptimpulsgeber für neue Entwicklungen in Deutschland. Vorgestellt werden diese auf der MEDICA/COMPAMED, dem internationalen Treffpunkt für die Medizintechnikbranche, vom 14. bis 16. November 2007. Erste Highlights präsentiert vorab das COMPAMED-Frühjahrsforum am 19. Juni 2007 in Dortmund.

Hier zeigen zehn Experten aus Industrie und Forschung „Hightech-Trends in der Medizintechnik mit neuen Materialien, Mikrosystemtechnik und innovativen Produktionstechnologien“. Angesprochen sind Medizintechnikunternehmen und deren Zulieferer. Vom Material über Systemtechnologien bis zur Fertigung diskutieren die Referenten verschiedenste Fragestellungen.

Die RWTH Aachen wird mit transponderbasierten, implantierbaren Sensoren in den Menschen „hineinschauen“. Wie Mini-Labore im Scheckkartenformat funktionieren, zeigen die Unternehmen LioniX BV, iX.factory und Bartels Mikrotechnik. Das Institut für Mikrotechnik Mainz stellt Komponenten und Systeme für die Mikrochirurgie vor. Anschließend an das COMPAMED-Frühjahrsforum tagt der Arbeitskreis Bio-Mikrosystemtechnik von adlantis. Weiterhin ist eine Führung durch das BioMedizinZentrumDortmund geplant.

Programm und Anmeldeunterlagen für beide Veranstaltungen sind unter http://www.ivam.de erhältlich.

Media Contact

Josefine Zucker idw

Weitere Informationen:

http://www.ivam.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer