SEPA ante portas: Wie bereit sind deutsche Banken und Handelsunternehmen?

SEPA wird Realität: Nachdem die EU-Kommission Ende März nach monatelangen Verhandlungen die Vereinheitlichung des europäischen Zahlungsverkehrsraumes (Single Euro Payments Area – SEPA) beschlossen hat, können sich Banken und Handelsunternehmen endgültig auf Investitionen und Umstrukturierungen konzentrie-ren. Über den Stand ihrer Vorbereitungen, Ergebnisse erster Testverfahren sowie Chancen und Risiken diskutieren auf dem 7. Zahlungsverkehr-Forum (18. bis 20. Juni 2007 in Offenbach) mehr als 20 nationale und internationale Experten.

Die zuständige Expertin der Europäischen Kommission für Zahlungsverkehrsregu-lierung und SEPA, Eva King, wird die EU-Zahlungsverkehrsrichtlinie vorstellen und über die zu erwartenden Auswirkungen auf Banken und Unternehmen sprechen.

Gerard Hartsink von der ABN AMRO Bank, zugleich Vorstandsvorsitzender des European Payments Council (EPC) und Zahlungsverkehrsexperte bei der Europä-ischen Zentralbank, präsentiert die SEPA-Roadmap des EPC.

Einen Fokus legt die Veranstaltung auf internationale Praxisberichte. So wird Jean Yves Jacquelin von der Erste Bank Group aus Wien über die SEPA-Vorbereitungen in Österreich und über die Entwicklungen in Osteuropa berichten.

Zu den weiteren Referenten gehören Dieter Becker von der Europäischen Zentral-bank, Dirk Schrade von der Deutschen Bundesbank sowie Vertreter von Kreditinstitu-ten, Bankenverbänden und Handelsunternehmen.

Neben Vorträgen und Diskussionen bietet das Forum eine Fachausstellung, in der sich die Teilnehmer über technische Entwicklungen und neue Produkte für den Zahlungsverkehr informieren können.

Media Contact

Romy König IIR Deutschland GmbH

Weitere Informationen:

http://www.zv-kongress.de

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