Baudenkmale und Nichtwohngebäude energieeffizient sanieren

Um Baudenkmale und so genannte Nichtwohngebäude – zum Beispiel Büro- und Verwaltungsgebäude, die in Deutschland zum Großteil aus den 50er bis 70er Jahren stammen – zu erhalten und weiter zu nutzen, muss irgendwann die Gebäudetechnik modernisiert werden. Auch die energetische Verbesserung dieser Gebäudetypen erhält zunehmende Bedeutung angesichts neuer rechtlicher Rahmenbedingungen.

So wirft die Einführung und Umsetzung des Energiepasses mit Blick auf diese Bauwerke Fragen auf. Die Herausforderung: die Gebäude einerseits von der Substanz und von der Gestaltung zu erhalten, andererseits den Energieverbrauch zu senken und den Raumkomfort zu verbessern. Die Tagung „Energieeffiziente Sanierung von Baudenkmalen und Nichtwohngebäuden“

am Donnerstag, 24. Mai 2007,
von 8.45 bis 17.30 Uhr
im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK)
der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU),
An der Bornau 2, 49090 Osnabrück,
wendet sich an Fachleute wie Architekten, Denkmalpfleger, Fachplaner für Energie- und Gebäudetechnik und Bauherren. Ziel ist es, Strategien zur behutsamen energetischen Modernisierung und Verbesserung von Gebäuden aufzuzeigen; gute Praxismodelle werden vorgestellt. Die Tagung führt die DBU in Kooperation mit der Technischen Universität Braunschweig und der Technischen Universität Dresden durch. Zu der Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein. Weitere Informationen inklusive Programm und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter www.dbu.de/550artikel26492_135.html.

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Franz-Georg Elpers idw

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